Der geplante Börsengang der Bahn birgt milliardenschwere Risiken für den Bundeshaushalt, warnt der Bundesrechnungshof. Dabei habe die Privatisierung schon bisher nicht die verfolgten Ziele erreicht. Das stärkt die Kritiker von Bahnchef Mehdorn
Der Konzern verkündet Milliardengewinn – und die höchste Ausschüttung seiner Geschichte. Ver.di: Mit dem Geld könnten Stellen geschaffen statt abgebaut werden
Der Börsengang der Bahn AG macht für die Verkehrsgewerkschaft nur Sinn, wenn sie das Schienennetz behält. Ansonsten soll die Bahn lieber beim Bund bleiben
Empörung im Bundestag: Deutsche Bahn AG will ihr Schienennetz unbedingt behalten, damit sie nach dem Börsengang Teile davon abwickeln kann. Um diese Absicht geheim zu halten, wurden entsprechende Textstellen im Gutachten geschwärzt
Deutschlands größter Konzern wird zur „Europa AG“. Mit der neuen Gesellschaftsform sollen die Gewinne steigen. Auch die Mitbestimmung könnte abgebaut werden. Doch Konzernchef Diekmann dementiert. Ver.di will trotzdem protestieren
Bahnchef Hartmut Mehdorn hat mit seiner Börsengangstrategie das Unternehmen ruiniert. Jetzt hilft nur noch: Mehdorn entlassen und das Schienennetz verstaatlichen
Die langersehnte Expertise zum Börsengang der Bahn wurde gestern vorgestellt. Doch eine eindeutige Empfehlung bekommen die Politiker nicht an die Hand. Für die Kunden allerdings wäre es am besten, wenn die Bahn ihr Netz abgäbe
Die meisten Bankexperten sehen weitere Kursgewinne an den Börsen voraus. Doch darauf sollten Kleinanleger nicht vertrauen, rät Aktionärsschützer Markus Straub. Der Volkswirt empfiehlt einen simplen Trick: jeden Monat DAX-Aktien kaufen