KONJUNKTUR Schlechte Wirtschaftsentwicklung und eine straffere US-Geldpolitik lassen die Währungen der Schwellenländer purzeln. Die Volksrepublik bildet die Ausnahme
Beim Zinsniveau diktiert die Wirtschaft der US-Notenbank den Handlungsrahmen. Als Aufseher für die Wall Steet hingegen ist der Fed-Chefposten bedeutsam.
SCHWELLENLÄNDER Ökonom Heiner Flassbeck sorgt sich wegen Sinkflug vieler Währungen. Wie kann eine Andeutung des US-Notenbankchefs genügen, um Panik zu verbreiten?
Die Einführung des US-Dollars vor 20 Jahren hat in Kuba soziale Gräben aufgerissen. Die Ärmsten brauchen Unterstützung. Aurora Valestero sorgt für sie.
SOZIALPOLITIK Der Sozialwissenschaftler Omar Everleny Pérez Villanueva zieht eine positive Bilanz der kubanischen Währungspolitik, will diese aber bald beendet wissen
Solange der Dollar die Leitwährung bleibt, können sich die Vereinigten Staaten im Ausland weiter Geld leihen. Die versteckte Schuldenlast ist gewaltig.
Russische Geschäftsleute überweisen Milliarden Dollar nach Zypern – oft aus dubiosen Geschäften. Deshalb regt sich Widerstand gegen EU-Hilfskredite für die Insel.
Eurogruppenchef Juncker fordert schnelles Handeln und kritisiert deutsche Koalitionspolitiker für ihr „Geschwätz“. Und selbst der US-Finanzminster bedrängt die Euroretter.
China lässt stärkere Schwankungen der eigenen Währung zu. Man reagiert damit nicht nur auf Kritik seitens der USA, sondern verlässt sich auch auf die Stabiliät der eigenen Wirtschaft.