Haushalt 2004: Die Fahrt mit Bus, S- und U-Bahn wird im kommenden Jahr noch teurer. Behörden für Soziales und Beschäftigung müssen weiter bluten, damit Schill Polizisten einstellen kann. Ausgleich des Betriebshaushaltes verschoben
„Gewürge statt Konsolidierung“: Sparpläne von Opposition und Gewerkschaften in der Luft zerrissen. DGB-Chef Deutschland fühlt sich vom Bürgermeister erpresst
Sparklausur des Senats: Urlaubs- und Weihnachtsgeld für BeamtInnen wird gekappt, Senatsamt für Gleichstellung aufgelöst. Renten- und Mütterberatung bei den Bezirken verschwinden. Nächste Kürzungsrunde folgt am Dienstag
Sozialsenatorin Birgit Schnieber-Jastram stellt familienpolitisches Programm vor. Keine HZE-Einzelfallfinanzierung mehr, dafür bekommen Träger regionale Budgets. Familienpass soll im Wahljahr Eintritt zu Kulturveranstaltungen verbilligen
Behörde plant, den Etat für Aus- und Weiterbildung zu halbieren. Rund 14 Millionen Euro sollen bis Ende des Jahres in drei Stufen gestrichen werden. Betroffen vor allem: Volkshochschule, Jugendberufshilfe und Landesbetrieb Erziehung und Bildung
„Ich bin nicht leicht zu verschrecken. Aber die Ergebnisse der Steuerschätzung sind dazu angetan, mich und die Kollegen im Senat insgesamt zu verschrecken“, sagte Hamburgs Finanzsenator Wolfgang Peiner (CDU) und verkündete knallharte Sparziele: 500 Millionen Euro pro Jahr fehlen
Senat verkündet knallharten Sparkurs: Schließung öffentlicher Einrichtungen, HVV teurer, Kürzung aller Zuwendungen und des Weihnachtsgeldes im öffentlichen Dienst. Neue Steuerschätzung sagt 500 Millionen Euro pro Jahr weniger Einnahmen voraus