Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wächst so langsam wie seit drei Jahren nicht. Selbst eine Deflation scheint in China nicht mehr ausgeschlossen.
Die Wirtschaft des Karibikstaats wächst trotz aller Reformen kaum. Venezuela ist noch die wichtigste Stütze für Kuba – China und Russland helfen wieder mehr.
Auf den Finanzmärkten wird wild spekuliert, zugleich fallen ganze Exportmärkte aus. Die wichtigsten Politiker der Welt setzen auf China. Doch das Land hat eigene Probleme.
Der Hoffnungsträger für die kriselnde Weltwirtschaft hat nun selbst reichlich Probleme: Import und Export gehen zurück, die Preise steigen, die Baubranche liegt am Boden.
Pekings Pseudoveranstaltung, der Nationale Volkskongress, soll den Militräetat um 11,2 Prozent erhöhen. Außerdem tobt ein Machtkampf um die neue KP-Führung.
Der Wirtschaftsboom in China dürfte sich abschwächen. Denn der Export leidet unter der Eurokrise, die Industrieproduktion schrumpft und die Kluft zwischen Arm und Reich wächst.
Reiche Chinesen suchen in aller Welt nach Möglichkeiten ihr Geld zu investieren. Griechenland ist pleite, der Wechselkurs günstig - da lockt die Villa am Mittelmeer.
Wenzhou, Chinas heimliche Hauptstadt der Privatwirtschaft, funktionierte lange mit einem informellen Kreditsystem. Krise und Geldgier haben das System gekillt.
Premier Wen Jiabao bietet Europa finanzielle Unterstützung an – allerdings nicht ohne Gegenleistung. China wünscht sich die Anerkennung als Marktwirtschaft.