Der amerikanische Politologe Ian Bremmer sieht "Das Ende des freien Marktes" heraufdämmern. Er will den Wohlstand gegen den "Staatskapitalismus" verteidigen.
André Gorz gilt als Öko der ersten Stunde: Schon in den 1970er Jahren kritisierte er eine Fixierung auf Wirtschaftswachstum. Ist Freie Software ein Vorbild zur Lösung?
Der US-Ökonom Herman Daly propagiert eine Ökonomie des langfristigen Gleichgewichts. Eine Wirtschaft, die ständig wachse, stoße zwangsläufig an ihre Grenzen.
Die Eurokrise wird auf die deutsche Realwirtschaft durchschlagen, warnt das IMK-Institut. Für 2012 prognostizieren die Experten bestenfalls eine Stagnation.
Der einstige Biedenkopf-Mitarbeiter Meinhard Miegel fordert eine Abkehr von der "materiellen Verengung". Der Mensch müsse lernen seinen Wohlstand neu zu definieren.
In der Krise wird der Gürtel enger geschnallt - auch in Deutschland. Doch dieser Mechanismus führte bereits 1929 in die Depression und Japan in den 90er Jahren in eine Dauerkrise.
Für 2012 gehen Wirtschaftsforschungsinstitute von einer deutlichen Eintrübung der deutschen Wirtschaft aus. Grund seien die EU-Sparmaßnahmen. Der Arbeitsmarkt bleibt stabil.
Der Wirtschaft geht es gut, deshalb will die Arbeitsagentur tausende Stellen streichen. Schon im kommenden Jahr werden 6.000 befristete Stellen nicht verlängert.
WIRTSCHAFTLICHE ENTSCHEIDUNGEN Der Nobelpreisträger George A. Akerlof entwirft mit seiner Kollegin Rachel E. Kranton ein neues ökonomisches Konzept – die Identity Economics
Niemand weiß in Ägypten, was morgen passiert. Die Wirtschaft liegt am Boden, die Filmindustrie auch. Das Wichtigste sei, die Geduld nicht zu verlieren, meint Marwan Hamed.
KRISE I Wegen der anhaltenden Schuldenkrise droht europaweit der Wirtschaft ein Abgleiten in die Rezession. Auch die Prognosen für Deutschland sehen nicht rosig aus