In Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise droht den norddeutschen Häfen, Werften und Reedereien eine deutliche Konjunkturdelle. Der Containerumschlag stagniert, für Schiffsneubauten gibt es weder Geld noch Nachfrage
Der Bundestag entscheidet, ob die Bundeswehr weiter gegen Terroristen und Piraten kämpft. Vielen Grünen ist der Unterschied zwischen guten und bösen Antiterror-Einsätzen jetzt egal.
Die Uferböschung der Elbe bei Stade breche weg, warnt das Bündnis gegen die Elbvertiefung. Das gefährde die Deichsicherheit. Projektbüro versichert hingegen, es gebe keine Probleme
Die Gewerkschaft ITF setzt sich für Seeleute auf Billigflaggenschiffen ein. Diese Woche führt sie in norddeutschen Häfen Kontrollen durch. Dabei geht es um Dumpinglöhne, aber auch um Sicherheitsmängel und verdreckte Kombüsen
Um die rasant wachsenden Häfen anzubinden, fordern Bahn und Nordländer die Y-Trasse. Doch für den Güterverkehr taugt diese kaum, sagt der hannoversche Verkehrsexperte Thomas Siefer
Operation vor Somalia: Soll die Bundeswehr-Marine von Piraten gekaperte Schiffe in Übersee retten? Das fordert der Bremer Reeder Nils Stolberg, dessen Frachter „BBC Trinidad“ entführt wurde. Dabei fährt das Schiff unter der Flagge von Antigua
Die Bundesregierung hebelt die Beschränkungen des Grundgesetzes für die Bundesmarine aus. Im September soll die EU-Aktion beschlossen werden, im Dezember könnte es losgehen.
Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee erklärt, dass die "Verkehrsprojekte Deutsche Einheit" der Wirtschaft im Osten nützen. Umweltschützer halten manche Projekte allerdings für Flops.
Der Luxusliner "Astor" fuhr einst als ZDF-"Traumschiff" über die Meere - und ab 1985 als "Arkona" jahrelang unter DDR-Flagge. Weiterhin gern mit an Bord: Gäste aus der Bundesrepublik.
Die Oberelbe wird immer flacher. Hamburg aber will mehr Container auf Binnenschiffen nach Sachsen und Tschechien bringen. Umweltschützer wehren sich gegen weiteres Ausbaggern und Kanalisieren: Sie fordern mehr Güter auf die Schiene
Eine Ausstellung auf dem Hamburger Museumsschiff „Rickmer Rickmers“ widmet sich dem Hundertjährigen der Bohrinsel. Über Technikbegeisterung, das entsprechende Männlichkeitsideal und allerlei Geraune über die deutsche Rolle bei der Ölgewinnung kommt die Schau aber nicht hinaus
Im Hamburger Maritimen Museum des ehemaligen Springer-Chefs Peter Tamm wird unter anderem der Seekriegsführung des Drittens Reichs gedacht, als wär’s eine Wettfahrt harmloser Schiffchen gewesen. Besuch einer skandalösen Ausstellung