Nicht immer, aber immer öfter: Es wird verstärkt aufs Velo gestiegen, vor allem in den Städten. Das spiegelt sich in der Unfallstatistik wider und rückt Sicherheit in den Fokus: Es braucht eine bessere Infrastruktur. Radelnde können für ihren Schutz auch einiges selbst tun
Ausgezeichnete Initiativen: Das Ruhrgebiet verbessert seine Radwege, in Köln wird der Ringboulevard sicherer, und vielerorts kann man Lastenräder gratis leihen
E-BIKES Elektrifizierung ohne Ende – jetzt rollen auch die Mountainbikes motorisiert durch den Wald und über die Wiese. Was früher als Frevel galt, soll nun zur Massenware werden: Ausweitung der Zielgruppe ist angesagt
Der absurdeste Vorschlag des Jahres kommt vom ADAC. Er denkt über die steuerliche Angleichung der Fahrräder an Autos nach. Dann müssten allerdings auch Gelder in die Rad-Infrastruktur fließen.
Nicht nur bei der Sternfahrt treten Radfahrer massenweise in die Pedale. Auch im Alltag werden sie immer mehr. Mehrere Rad-Routen werden in diesem Jahr fertig, kündigt die Verwaltung an. Selbst Umweltschützer sagen: Im Radverkehr tut sich was.
Die wichtigste Federung am Fahrrad ist der Luftreifen. Eine Erkenntnis, die in den letzten Jahren als äußerst trivial galt, jetzt aber neuen Auftrieb erhält. Ballonbikes machen Radeln mit wenig Aufwand – und wenig Luftdruck – komfortabler
An viele Stellen des modernen Bikes darf man nicht mehr ran. Würde auch gar nicht gehen: Immer mehr Technik ist verkapselt, für Laienfinger unerreichbar und vor allem unreparierbar. Da bleibt nur noch der Hilferuf: „Dienstleister, übernehmen Sie!“
Vollfederung – immer und in jedem Fall? Was für Mountainbike und City-Bike gut ist, muss beim Reiserad keinesfalls das Nonplusultra sein. Doch es gibt Alternativen, selbst Ballonreifen kommen als Weichmacher in Betracht