Das rot-grün regierte Hamburg behauptet, Fahrradstadt werden zu wollen. Spezielle Radschnellwege, sogenannte Velorouten, sollen die RadlerInnen sicher und schnell durch die Stadt führen. Doch nicht selten führen sie auch durch ein hohes Verkehrsaufkommen, in dem FahrradfahrerInnen wieder einmal das Nachsehen haben
Institutionen, Behörden und vor allem Lieferfirmen setzen vermehrt auf Lastenfahrräder: Dafür gibt es sogar Geld vom Staat. Zu Besuch bei einem Vorreiter der Branche
Eine Bewährungsstrafe bekommt eine Autofahrerin, die 2016 einen Mann in Hamburg-Lurup totgefahren hatte. Das Gericht geht davon aus, dass sie es nicht wieder tut.
Kirsten Pfaue ist seit zweieinhalb Jahren Hamburgs „Radverkehrskoordinatorin“. Im taz-Interview lobt sie die neuen Abstellplätze und hofft auf zeitige Realisierung der Velorouten
Wenn in dieser Kaufmannsstadt, die hysterisch um jeden Parkplatz kämpft, sicheres und entspanntes Radeln nicht möglich ist, sollte Hamburg die Velorouten zurückbauen.
2017 wurden weniger Radwege gebaut, als zur Umsetzung der Hamburger Radwegepolitik nötig wären. Die Fertigstellung des Veloroutennetzes liegt in weiter Ferne.
Der Senat hat die Schneeräumung von Fahrradwegen zugesichert. In der Praxis funktioniert das nur bedingt. Es werden aber schon mehr Radwege geräumt als früher, und es sollen noch mehr werden
Der größte Teil der roten Leihräder ist weiterhin defekt. Wann die Flotte wieder einsetzbar ist, ist noch unklar. Betreibervertrag mit der Bahn wird neu ausgeschrieben.