Einer der Arkenberge im Norden von Pankow gilt seit 2015 als höchster Berg von Berlin. Grund genug, um auf seinem Gipfel Kontemplation zu suchen – wäre da nicht dieser Zaun
Iris Köhler hat etwas gegen das Wegwerfen von guter Kleidung und funktionierenden Haushaltsgegenständen. Deshalb gründete sie ihr eigenes Sozialkaufhaus in Biesdorf.
Müllvermeidung Seit der Einführung eines Entgelts für Tragetaschen aus Plastik ist der Verbrauch bei Handelsketten und in privaten Geschäften deutlich zurückgegangen
Ökobecher „Mein Becher für Berlin“: Die S-Bahn verkauft einen recycelbaren Mehrweg- kaffeebecher. Von einem Teil der Einnahmen werden Bäume in der Stadt gepflanzt
Wem gehört der Abfall? Darüber streiten die Politik, private und öffentliche Entsorger. Das Nachsehen haben die Verbraucher: Die Tonnen im Hof werden immer mehr.
Mit einer Möbelbörse will ein Projekt am Kottbusser Tor über Wiederverwertung informieren. Doch die Anwohner wohnen nichts tauschen - sondern nur ihren Müll loswerden.
Seit knapp fünf Jahren arbeitet das Projekt "Kunst-Stoffe" erfolgreich an der Vermeidung von Abfall und der Förderung von Kunst. Der Standort in Pankow muss allerdings bald Parkplätzen weichen.
ENGAGEMENT Thomas Bayee sammelt alte Computer und bringt sie in sein Heimatland Kamerun. Das ist für einen Hartz-IV-Empfänger zu teuer – ein Verein soll nun mit Partys das Transportgeld erwirtschaften
Rund um Berlin holen Recyclingfirmen mit viel Aufwand aus alten PCs seltene Rohstoffe - ein gutes Geschäft. Ob die Rechner noch funktionieren, interessiert niemanden. Dabei gibt es viele Menschen, die einen alten Computer gut gebrauchen könnten
Als Schnittstelle von Nachhaltigkeit und Design will Anna Lena Schiller die Verwertung von Müll zu Möbeln gesellschaftsfähig machen. Upcycling statt Recycling fordert die Jungunternehmerin. Ihr Ziel: ein berlinweites Upcyclingnetzwerk
Trotz der veränderten Entsorgung steigen die Müllgebühren nicht, sagt Ingeborg Junge-Reyer – schließlich sind sie schon zu Beginn des Jahres angehoben worden