Nach dem Verbot der Verfütterung: Hunderttausende Tonnen Tierkadaver müssen verschwinden, doch Verbrennung bereitet Probleme. Lagerung schwierig: faulendes Tiermehl stinkt bestialisch
Eine Chance für Mehrwegverpackungen und eine Bestätigung für Bundesumweltminister Trittin: Seine Kollegen aus den Ländern befürworten Pflichtpfand auf Getränkedosen und Einwegflaschen – abgestuft nach ökologischer Bedenklichkeit
Hausmüll landet noch zu oft direkt und unbehandelt auf Deponien. Novelle der technischen Anleitung Siedlungsabfall: Mechanisch-biologische Vorbehandlung soll der Müllverbrennung gleichgestellt werden, Schlupflöcher gestopft
Trittin macht Getränkedosen zum Wertgegenstand: Er will Pflichtpfand von 15 bis 30 Pfennig einführen, um die Dosenflut einzudämmen. Zusammen mit dem Umweltbundesamt empfiehlt er, Getränke aus der Region zu kaufen
Weil die Geschäfte zu viele Getränke in Einwegverpackungen verkaufen, muss die Regierung bald ein Pfand von 50 Pfennig pro Dose erheben lassen. Diese Lösung mag aber keiner, alle suchen nach einem Ausweg – auch die Umweltverbände