Stadtwerke, autofreie Sonntage, Fahrradförderung und Energiesparprogramme für Gebäude: Hamburgs schwarz-grüner Senat erklärt den Klimaschutz weiterhin zur politischen Priorität
Alle reden davon, und Kampnagel jetzt auch: Matthias von Hartz, Leiter des am Donnerstag beginnenden Sommerfestivals auf der Hamburger Experimentier-Tanz- und Theaterbühne, erklärt, warum er den Klimawandel zum Schwerpunkt erkoren hat
Klimawandel ist kein ökologisches Problem, sondern ein soziales, sagen die Initiatoren des Hamburger Klimacamps. Sie finden, Kapitalismus und Kohlendioxid gehören zusammen.
Das „Klima- und AntiRa-Camp“ kann geordnet stattfinden. Die Stadt Hamburg stellt den Organisatoren ein geeignetes Gelände für eine Woche zur Verfügung. Heute wird der Vertrag unterzeichnet. Gerechnet wird mit 2.500 Teilnehmern
Letzte Planungen für das „Antira- und Klimacamp 08“ im August: So soll das Gelände des geplanten Kohlekraftwerks Moorburg besetzt und der Hamburger Flughafen wegen der Beteiligung an Abschiebungen lahm gelegt werden
Ausgerechnet ein Camp von Klimaschützern wird zur ersten Bewährungsprobe der Grünen im Hamburger Senat. Bisher finden die Protestzelter nämlich keinen Platz und drohen mit Besetzung.
Wegen einer Grünanlagenverordnung verweigern Hamburger Bezirks-Politiker einem Klima- und Migrations-Camp Flächen, auf denen die Zelte stehen können. Andererseits will keiner, dass sich die Aktivisten über die ganze Stadt verteilen
Die Koalition in Hamburg ist für die SPD eine Katastrophe. Nicht nur, weil es Mehrheiten kosten kann. Auch ihr ökologisches Image wird ganz unerwartet auf die Probe gestellt.
Aluminiumwände und Bagger auf allen vieren: Im neuen Zentrum für Klimafolgen-Engineering und -Management in Wilhelmsburg arbeiten Spezialisten aus Wissenschaft und Praxis an Wegen, dem Klimawandel zu begegnen
Müllberg wird Energieberg, Flakbunker Solarbunker, Wärme im Verbundnetz genutzt: Bauausstellung will massentaugliche, sich wirtschaftlich selbst tragende Musterlösungen vorführen. Kooperation mit Weltzukunftsrat