Bereits für 18 Uhr hatte der Deutsche Wetterdienst für Berlin eine Unwetterwarnung herausgegeben. Kurz nach 20 Uhr kam dann aber ein Orkan mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 152 Stundenkilometern. Eine vorläufige Bilanz der Zerstörungen
Für schwere Unwetter braucht es starke Temperaturunterschiede, sagt der Meteorologe Horst Malberg. Hätte die Gewitterfront am Mittwochabend Berlin wenig später erreicht, hätte es wahrscheinlich keinen Orkan gegeben
Heute sollen es laut Prognose in der Hauptstadt bis zu 36 Grad im Schatten werden. Was Sie schon immer über den heißesten Tag des Jahres wissen wollten – aber zu fragen verschwitzt haben
Sang- und klanglos ging der 125. Geburtstag des Strandbades Plötzensee gestern vorüber. Gebaut wurde das Bad, weil zu viele Menschen an diesem Ort verschwanden. Es liegt an einem See, der schwer an der Geschichte trägt. Ein Graureiher hält Wache
Richard Grunke hat das Strandbad Plötzensee und zwei weitere Freibäder von den Bäderbetrieben gepachtet. Die Preise darf er nur erhöhen, nicht senken. Bei Hallen sei das Pachtmodell ohne öffentliche Zuschüsse nicht durchführbar
Sukkulenten sprechen im Schlaf: Ein Spaziergang im Botanischen Garten als letzte Hilfe gegen schlechtes Wetter, schlechte Laune, kalte Ohren. Jedes Kraut hat einen Namen, leise wird der Schritt. Gelassenheit breitet sich aus
Wie Pinguine am Südpol stehen am eisigsten Tag des Jahres Bauarbeiter in der Sonne. Die gefrorenen Wassergräben am Potsdamer Platz wirken wie ein Schaukasten, hinter dem sich „objets trouvés“ verstecken. Ein Kältestück aus Berlin
Tobias Mette hat gegen seinen Arbeitgeber, die Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land Berlin, eine Klimawette gewonnen, weil sich 600 Mitarbeiter heute die Treppen hochschleppen. Meistens wenigstens. Die Stadt spart dank dem Azubi viel Energie