Erstmals treffen sich bei Frankfurt 60 Angehörige der deutschen Tsunami-Opfer. Die Bundesregierung habe versagt, die Identifizierung der Toten viel zu lange gedauert, klagen sie. Ein Experte vom Bundeskriminalamt versucht zu besänftigen
Heidemarie Wieczorek-Zeul sieht 400 Millionen Euro privater Spenden als Zeichen verstärkter internationaler Solidarität. Die Unionsfraktion verlangt mehr Entwicklungsgeld und macht Vorschläge, woher es kommen soll – von der bundeseigenen KfW
Grüne „Flusskonferenz“ in Dresden endet mit hehren Worten, aber ratlos gegenüber vollendeten Wiederaufbausünden. Nach dem Jahrhundert-Hochwasser will Umweltminister Jürgen Trittin die Überschwemmungsgebiete ausweisen lassen
Nur einzelne Diebe nutzten das Hochwasser. Justiz wendet beschleunigte Verfahren an – bei untreuen Spendensammlern oder kriminellen freiwilligen Feuerwehrmännern
In Dresden wächst die Kritik am Katastrophenmanagement: Zu späte Warnungen, hektische Evakuierungen, kaum Koordinierung der Helfer. Doch sächsische Regierung äußert sich nicht
Nach den enormen Schäden durch das Hochwasser scheuen Versicherer die elementaren Risiken Hochwasser, Lawine oder Erdbeben. Bestehende Policen werden teurer