GEBERKONFERENZ Staatengemeinschaft verspricht Haiti 10 Milliarden Dollar für Wiederaufbau. Venezuela sagt 2,2 Milliarden zu, Deutschland nur 53 Millionen
Die UNO versucht, 11,5 Milliarden Dollar für Haiti zu sammeln. Bislang flossen 200 Millionen. Priorität der Regierung: Der Wiederaufbau des Regierungsviertels.
Die Visa für UN-Mitarbeiter wirden inzwischen zwar erteilt, aber Reisen ins Katastrophengebiet brauchen vorherige Genehmigung. Birmas Generäle fordern indes 11 Milliarden Dollar an Hilfsgeldern.
In Birma dringen Helfer nur langsam in das schwer vom Zyklon zerstörte Irrawaddy-Delta-Gebiet vor. NGOs dürfen dort nur mit einheimischen Mitarbeitern helfen.
Hurrikane, Überflutungen, Trockenheiten – sie treffen vor allem die Ärmsten auf der Welt. Deshalb muss der Klimawandel in den Blickwinkel der Armutsbekämpfung rücken
Die Zunahme von Naturkatastrophen zeigt: Eine Versicherungspflicht für Gebäude ist notwendig. Versicherungen erzwingen Vorsorge – von Menschen, Firmen und Staaten
Fluthilfe für Asien, Aufbau in Afrika – mit Katastrophen- und Entwicklungshilfe wird Politik gemacht. Sie zwingt Geber zur Machtausübung und entmachtet Empfänger
Angesichts der Klimaveränderungen müssen dringend neue Wege gefunden werden, um von Naturkatastrophen betroffenen Menschen in den Entwicklungsländern zu helfen
Viele Firmen unterschätzen die Wirkung des Klimawandels. Private Anleger und institutionelle Investoren können sich damit Papiere ins Portfolio holen, die in absehbarer Zeit Verluste bringen