Als Hurrikan der Stärke 3 trifft „Wilma“ auf die Florida-Halbinsel. Die meisten Menschen sind trotz Evakuierungsaufrufen geblieben. In weiten Teilen ist der Strom ausgefallen, Straßen sind überflutet. Ausmaß der Schäden zunächst nicht bekannt
In Mexiko und Kuba fliehen die Menschen vor dem Hurrikan, der in Yucatán die Touristenhochburg Cancún lahm legt. Im US-Bundesstaat Florida erklärt Gouverneur Jeb Bush vorsorglich den Notstand
Während „Wilma“ auf Florida zurast, erwägt das Land der unbegrenzten Möglichkeiten präventive Gegenmaßnahmen – manche ganz ernsthaft, andere nur aus Lust am möglicherweise Machbaren
3.000 Angestellte der Stadtverwaltung von New Orleans verlieren ihren Job. Die Stadt hat kein Geld mehr, um sie zu bezahlen. Die Infrastruktur verbessert sich allmählich, sogar die Post findet ihren Weg in die vom Hurrikan „Katrina“ zerstörte Stadt
Nach den Hurrikanen sind viele Ölinseln im Golf von Mexiko kaputt – und Ersatz ist schwer zu bekommen. Kapazitäten der Produzenten reichen nicht aus. Druck auf Ölmarkt
New Frontiers: Die US-Kultur hat Katastrophen stets als Herausforderungen begriffen. Gerade erweisen sich auch „Katrina“ und „Rita“ als ziemlich produktive Diskursgeneratoren