Der türkische Präsident Erdoğan reist in die Erdbebengebiete, bleibt aber auf Abstand zu den Opfern. Kritik am schlechten Hilfsmanagement mehrt sich – und an mutmaßlicher Korruption3
Tausende unter Trümmern in der Kälte, verschüttete Zufahrtswege, politische Hindernisse: Warum die Rettungsarbeiten nach den Erdbeben in Syrien und in der Türkei so schwierig sind2–3
Mehr als 2.000 Tote bei Erdbeben in der südöstlichen Türkei und in Nordsyrien: Die Erschütterungen treffen eine ohnehin von Kriegen, Not und Flucht gebeutelte Region3
Erdoğan behauptet, oppositionelle Bürgermeister in den Brandgebieten seien verantwortlich für das Löschen der Brände. Den Betroffenen schenkt er Teebeutel.
Im Süden Europas brennen Hunderttausende Hektar Wald. Um sich zu schützen, müssen Anwohner*innen in Griechenland oder der Türkei selbst tätig werden. Auf Hilfe vom Staat warten sie vergeblich 3, 12