Der Weltjugendtag will seine Abschlussveranstaltung mit dem Papst nicht mehr in der Hangelarer Heide abhalten. Ein neuer Standort für 2005 ist noch nicht gefunden. Die Naturschützer wollen jetzt ein völliges Bauverbot in der Heide durchsetzen
Der weltjugendtag bereitet sich auf den „worst case“ vor: Wenn die hangelarer heide bis september als standort nicht durchgesetzt werden kann, soll die abschlussveranstaltung woanders stattfinden
Der BUND in Sankt Augustin hat ein alternatives Gelände für die Abschlussfeiern des Weltjugendtags 2005 gefunden. Veranstalter will Vorschlag „aufmerksam prüfen“
Weltweit finanziert die WestLB Projekte im Bergbau, Ölpipelines und Staudämme. Laut einer aktuellen Studie fördert sie so Umweltzerstörung, die Verletzung von Menschenrechten sowie Korruption – und sie verspielt damit öffentliches Kapital
Auf der Artenschutzkonferenz in Malaysia fordert Deutschland eine weltweite Vernetzung der Naturschutzgebiete. Zu Hause kommt die Vernetzung der Naturflächen nur mühsam voran; eine systematische Strategie zum Artenschutz fehlt völlig
US-Umweltexperte mahnt die EU: Nur wenn sie den Russen wirtschaftliche Hilfe gebe, werde Putin das Kioto-Protokoll ratifizieren und die Blockade im internationalen Klimaschutz lösen. Den Russen gehe es vor allem um den WTO-Beitritt
Der Umweltverband WWF ließ elf große Banken auf Umwelt- und Sozialstandards bei der Kreditvergabe überprüfen. Ergebnis: Die Kriterien sind meist nicht ausreichend. Dabei könnten solche Standards Teil des Risikomanagements werden
Das Gehirn, ein gigantisches neuronales Netzwerk, passt sich dynamisch den sich ändernden Umweltbedingungen an. Die Frage ist jedoch: Wo sind die Grenzen? Professor Detlef Linke, Hirnforscher und Philosoph, versucht eine Antwort zu geben
Gerade für die ärmsten Länder sei das Scheitern der WTO-Runde in Cancún nachteilig, schrieb Agrarministerin Künast am 13. 10. in der taz – sie irrt, meint Germanwatch
Zwischen „Kapitalistenpisse“ und Öko-Catering fand am Wochenende der Kongress McPlanet.Com von Attac, BUND und Greenpeace statt. 1.500 Teilnehmer diskutierten über Umwelt, Globalisierung, altbekannten Feinde und neue Lösungen