Wie lebt es sich im Niedriglohnsektor der Dienstleistungsgesellschaft USA? Die Journalistin Barbara Ehrenreich ist in die Welt des „Jobwunders“ eingetaucht – und berichtete in der Reihe „American Voices“ von ihren Erfahrungen
Quer durch alle gesellschaftlichen Schichten macht sich die Wirtschaftskrise in den USA bemerkbar. Zwei Millionen Menschen haben in den letzten eineinhalb Jahren ihren Arbeitsplatz verloren, 11,7 Prozent der US-Bevölkerung gelten als arm
Rechtzeitig zur UNO-Konferenz in Monterrey erhöht Washington seinen Entwicklungshilfeetat. Er soll künftig stärker an den Reformwillen der jeweiligen Regierungen gebunden werden, die sich um die Gelder bewerben können
In den USA treffen beim „Schattenparteitag“ neben der republikanischen Kandidatenkrönung viele Basisgruppen zusammen, die vor Jahren nicht miteinander geredet hätten. Sie prangern die Armut als „Schandfleck des Kapitalismus“ an
Gute Lehrer sollen die schulischen Nachteile von Afro- und Lateinamerikanern in den USA ausgleichen. Sie sind aber selbst Geringverdiener ■ Aus Los Angeles Christian Füller
Trotz Wirtschaftsbooms wachsen in den Städten der USA Armut und Obdachlosigkeit stetig weiter. Die Hilfsprogramme werden gekürzt, der Bedarf steigt, viele Hilfesuchende müssen abgewiesen werden ■ Aus Washington Peter Tautfest
Junge Schwarze, vor allem alleinerziehende Mütter, sind in den USA der Sündenbock für alles – und sie sind von der „Sozialreform“ Clintons, die nächste Woche in Kraft tritt, am meisten betroffen ■ Aus Chicago Andrea Böhm
■ Der US-Präsident unterzeichnet Sozialhilfereform: Nach fünf Jahren verlieren Bedürftige jeden Anspruch auf staatliche Unterstützung. Selbst Abgeordnete seiner Partei nennen das eine „bösartige Attacke gegen Arme“