Vor 20 Jahren besetzten Linke die Rote Flora im Hamburger Schanzenviertel – und gründeten dort ein StadtteilzentrumJUBILÄUM Das besetzte autonome Stadtteilzentrum Rote Flora in Hamburg feiert sein 20-jähriges Bestehen. Es hat Razzien und Räumungsdrohungen überstanden. Mit der linken Szene verbinde die Rote Flora „eine Art Hassliebe“ sagt eine, die schon lange dabei ist
Selbstkritische Debatte aller vier Fraktionen in der Bürgerschaft über die Künstlerbesetzung des Innenstadtquartiers und die Pläne des Investors Hanzevast.
Im Gängeviertel feierten Künstler am Wochenende die Besetzung von leerstehenden Häusern. Von der Stadt fordern sie, den Verfall der Gegend zu verhindern.
Vor einem Vierteljahrhundert avancierte ausgerechnet ein hanseatischer Stadtteil zum bundesweiten Symbol der extremen Linken. Was war die Hafenstraße, was ist von ihr geblieben?
Straßenschlachten mit der Polizei waren an der Tagesordnung: Selbst Optimisten hätten keine Wette darauf abschließen wollen, wie lange es die Hafenstraße in St. Pauli noch geben würde. Von heute an feiern die BewohnerInnen den 25. Jahrestag. Aus Hausbesetzern sind Hausbesitzer geworden