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Besetzer kommen in die Jahre

Das "Wir gegen den Rest der Welt"-Gefühl

Die Hausbesetzerbewegung wird 30 Jahre alt. In der Reihe "Geschichte wird gemacht!" setzen sich AktivistInnen mit ihrer Vergangenheit und Gegenwart auseinander. Eine erste Erkenntnis: Besetzer- und AnwohnerInnen müssen am selben Strang ziehen.
Von Alissa Starodub

15.9.2011

Weitergelebte Wohnutopie

LEBENSFORMEN Genau vor 30 Jahren wurde das ehemalige Dampfsägewerk an der Lausitzer Straße besetzt. Seitdem erprobt man in der „Regenbogenfabrik“ solidarische Ökonomie, inzwischen sogar mit Technotouristen
Von JENNI ZYLKA

14.3.2011

Kultur,  S. 28

Häuserkampf - ein ungewolltes Revival

Ein Hauch von Hausbesetzung

Die BewohnerInnen der Reichenberger Straße 114 wehren sich gegen die heutige Zwangsversteigerung des einst besetzten Hauses. Transparente mit linken Parolen sollen potenzielle Käufer abschrecken. Die Kreuzberger Gegend ist bei Investoren begehrt.
Von Peter Nowak

29.11.2007

Kalter Krieg im Krankenhaus

Im Bethanien in Kreuzberg prallen die Lebenswelten von Hausbesetzern und Kulturschaffenden aufeinander. Dabei verstehen sich beide als irgendwie links. Die Künstler drohen nun damit, auszuziehen. Doch kann das Bethanien ohne sie überleben?
Von NINA APIN

13.9.2007

Berlin,  S. 28

Feilscherei ums Bethanien

Bei der ersten Podiumsdiskussion über die Zukunft des Bethanien tauschten Bezirksamt und BesetzerInnen ihre Visionen aus. Immerhin einigten sie sich auf einen runden Tisch und ein Café für die Spieler der Straßenfußball-WM
Von CHRISTOPH VILLINGER

1.12.2005

Berlin,  S. 28

Senat drückt Daumen

Polizei verhinderte gestern die spontane Besetzung des Roten Rathauses durch BewohnerInnen der „Yorck59“
Von PETER NOWAK

13.1.2005

Berlin,  S. 28

Die vielen Geschichten der 89

Eine Tafel erinnert an der Bülowstraße 89 daran, dass dort einst Sepp Herberger wohnte. Aber auch ein Sexualreformer lebte hier und Hausbesetzer. Und heute Maria Fernanda Höcker und Kamal Louh
Von JOHANNES GERNERT

23.12.2004

Berlin,  S. 28

„Das geht nicht ohne Hoffnung“

Helmut Baer
Von WALTRAUD SCHWAB

25.10.2004

das montagsinterview,  S. 28

Die jahrelange Räumung

Der Streit um die Rigaer 94 hat schon lange kaum mehr politische Wirkung. Gestern rückten mal wieder Gerichtsvollzieher und Polizei an. Fünf Wohnungen stehen nun leer
Von FELIX LEE

8.5.2003

Berlin,  S. 28

Wie die WBF sich neue Besetzer macht

■ Instandhaltung und Verträge für ehemals besetztes Haus verweigert
Von Gereon Asmuth

23.12.1996

Berlin,  S. 28

Schwarzer Block in Farbe

■ Bestens gelaunt tanzten annähernd 1.000 Demonstranten gegen Häuserräumungen. Weihnachtsmänner und Zivis Arm in Arm, die Polizei spendete blaues Discolicht
Von Gereon Asmuth

29.11.1996

Berlin,  S. 28