Das linke Wohnprojekt Yorck 59 ist von Räumung bedroht. Mieter und Vermieter stehen sich unversöhnlich gegenüber und kämpfen mit harten Bandagen. Baustadtrat Schulz will runden Tisch
Eine Tafel erinnert an der Bülowstraße 89 daran, dass dort einst Sepp Herberger wohnte. Aber auch ein Sexualreformer lebte hier und Hausbesetzer. Und heute Maria Fernanda Höcker und Kamal Louh
Dem Hausprojekt in der Brunnenstraße 183 in Mitte droht die Zwangsversteigerung. Damit ist auch der Umsonstladen bedroht. Unbeeindruckt davon feiert er heute seinen dritten Geburtstag
Hausbesetzungen sind für linke Gruppen als politisches Thema offenbar wieder en vogue. Einen ersten Vorgeschmack lieferten meist jugendliche Aktivisten mit Kurzzeitokkupationen am Osterwochenende. Weitere Aktionen sollen folgen
Gründonnerstag und Karfreitag begannen Aktivisten plötzlich wie wild Häuser zu besetzen. In ordentlichen Internet-Tabellen listen sie 20 zu stürmende Objekte auf. Die Häuser waren schnell erobert – und noch schneller wieder geräumt
Im Anschluss an die Großdemo versuchen Aktivisten ein Haus der Humboldt-Uni für das Sozialforum zu besetzen. Polizei schreitet schnell zur Räumung. Besetzer entkommen dennoch. Dafür werden rund 100 Nachzügler eingekesselt
Drei Berliner Hausgemeinschaften versuchen mit dem Freiburger Mietshäuser Syndikat ihr Haus zu kaufen. Bei diesem Modell bekommt der Hausverein die Rechte eines Eigentümers, die Bewohner bleiben dennoch Mieter. Durch das Syndikat wird die Immobilie zudem auf Dauer dem Markt entzogen
Jochen Schmidt, Elke Manz und Stefan Rost arbeiten in der Koordinationsgruppe des Freiburger Mietshäuser Syndikats. Sie wollen das Eigentum an Häusern neutralisieren
Nach dem Polizeieinsatz gegen ein Konzert in der Kreutzigerstraße wundern sich Hausbewohner über das harte Vorgehen. Sie werfen der Polizei Eskalation vor und sagen weitere Veranstaltungen ab