Die Mieter des Montblanc-Areals zwischen Schanzen- und Bartelsstraße sind sauer: Der neue Eigentümer verlangt mehr Geld. Der Ärger der Betroffenen richtet sich nun vor allem gegen die Stadt
Gestern stellten Schüler im Mieterverein zu Hamburg ihre Mietstudie 2009 vor. Sie gilt als Indikator für die zukünftige Mietpreisentwicklung. Der Durchschnittsmieter lebt für 800 Euro auf 80 Quadratmetern
Dimitri Kowtun, einer der Hauptverdächtigen der Polonium-Affäre von 2006, taucht in Mietverträgen von studentischen Wohngemeinschaften in Hamburg als Hauptmieter auf. Die Untermietverträge sind befristet, da der Hauptmieter die Wohnung nach Ablauf angeblich selbst nutzen wolle – sagt die Garant Private Vermögensverwaltung, der die Wohnungen gehören
Die grün geführte Stadtentwicklungsbehörde will den Energiestandard von Häusern in den Mietenspiegel einbeziehen. Mietervereine fordern Abschläge für schlecht heizbare Wohnungen
Saga/GWG investiert in diesem Jahr 200 Millionen Euro in Modernisierung und Instandsetzung von Wohnungen. Die steigenden Mieten sollen wenigstens zum Teil durch Energieeinsparung aufgefangen werden
Auf der Hamburger IBA soll ein Wohnquartier mit Solarenergie und Holzpelletanlage versorgt werden. Umweltschützer kritisieren parallele umweltschädliche Planungen
Der Markt wird eng, die Mieten steigen. Gerade für Geringverdiener wird ein Wohnen in der Hansestadt zu teuer. Denn immer mehr Wohnungen fallen aus der Mietpreisbindung heraus. Immerhin hat der Senat jüngst die Anzahl der Sozialwohnungsneubauten von 650 auf 1.000 erhöht
Im hart umkämpften Wohnungsmarkt haben Studenten oft das Nachsehen. Das Leben in so genannten Szenevierteln ist oft Besserverdienenden vorbehalten. Bleiben die Außenlagen, die Veddel etwa. Und eine neue Miet-Beratungsstelle an der Uni
Die Männer, die auf der Baustelle des neuen Kohlekraftwerks Moorburg arbeiten, leben unter unwürdigen Bedingungen. Das zuständige Bezirksamt schlägt vor, sie auf einem ehemaligen Asylantenschiff unterzubringen
Seit sieben Jahren bietet die SAGA ihren Mietern vermehrt Wohnungen zum Kauf an. Ob sich der Schritt zum Eigentum lohnt, muss genau geprüft werden. Wichtige Faktoren sind Ausstattung, Verträge, Bausubstanz und die Eigentümerschaft
Am Wohnungseigentum scheiden sich die Geister. Die einen sehen darin ein Mittel, der Finanzkrise Paroli zu bieten, die anderen die Vorstufe zu den Gated Communities in der Dritten Welt. Zwei Meinungen zur Frage: Sollte man in diesen Zeiten Wohnungseigentum erwerben?
SPD wittert heranziehende Wohnungsmarktkrise: Geringer Wohnungsbau und eine abnehmende Zahl an Sozialwohnungen führten zu Mietsprüngen und der Abwanderung von Familien ins Umland
Programm verzögert sich und verfehlt angepeilte Zielzahl. Saga / GWG bauen kaum. Senatorin Hajduk (GAL) will im Frühjahr einen Wohnungsbauentwicklungsplan zur Diskussion stellen