Seit gestern wird die Bundesrepublik von Berlin aus regiert. Außer den grünen Ministern Joschka Fischer und Jürgen Trittin bezog der Kanzler sein neues Büro. Zur Begrüßung gab es Torte vom Regierenden Bürgermeister ■ Von Ralph Bollmann
■ Es ist vollbracht: Mit dem Umzug des Bundeskanzlers, von Außenminister Fischer und Umweltminister Trittin ist seit gestern die Bundesregierung komplett in Berlin vertreten. Die Berliner sorgen sich um andere Dinge
Die Großstadt ist kein Ort, an dem man der Gesellschaft mal richtig schön ins Gesicht schauen kann: Ein Text- und Bildband der AG Baustop Randstadt übt Kritik an der gegenwärtigen städtischen Politik ■ Von Sebastian Weber
■ Von der Suche nach dem deutschen Sommer am Ende unserer Zeit und von der Suche nach Kult und Opfer in der Vergangenheit unseres Landes. Zwei Wege zu einer besseren Kenntnis unserer Heimat, wie sie war und wie sie ist
■ CDU will Karl Castens mit der Umbenennung der Erdbeerbrücke ehren / Der Bundespräsident, der lieber wanderte als über seine NS-Geschichte aufzuklären
■ Die Regierung kommt, die Sendeanstalten kommen, die Boheme ist schon gekommen. Manche gehen aber auch. Fragen eines Ehemanns beim Umzug – weg von Berlin
Das neue Berlinbild ist unter den Stadtbeobachtern ein kritischeres geworden, dennoch neigen diese Grappa-Urbanisten dazu, die Brennpunkte in der Metropole zu kulturalisieren ■ Von Uwe Rada
Stell dir vor, es ist Regierungsumzug, und keiner merkt es. Damit diese Vorstellung keine Wirklichkeit wird, fuhren am Wochenende 72 Motorradfahrer von Bonn in die Bundeshauptstadt Berlin. Mit dabei: FDP-Bundestagsvizepräsident Otto Solms, zahlreiche Sponsoren und ■ Sebastian Sedlmayr
An wenigen Straßen Münchens läßt sich das Auf und Ab, das Hin und Her der bayrischen Metropole so gut nachzeichnen wie an der Türkenstraße. Eine Buchbesprechung ■ von Thomas Pampuch
■ Staat in der Stadt: Das Stadtforum diskutierte über die Rolle Berlins als Regierungssitz. Kritiker warnen vor noch mehr Hauptstadt. Thierse: Bund ist nicht stadtfeindlich
■ Um die anstehende Sanierung der Gedächtniskirche zu finanzieren, begibt sich deren Pfarrerin in die rettenden Hände der Werbewirtschaft. Grüne Stadträtin war anfangs dagegen