Die Fassade des Radisson-Hotels soll ihr Aussehen behalten. Weil die erste Sanierung ansteht, stellt sich für viele Häuser aus der Flower-Power-Zeit jetzt die Frage: renovieren oder abreißen?
Das Unilever-Haus in der Neustadt wird grundsaniert und um einen Anbau ergänzt. Dieser könnte dem freigestellten, denkmalgeschützten Hochhaus seine wuchtige Wirkung nehmen
Erneut fällt Lutz Stratmann, Ressortchef für Wissenschaft und Kultur in Niedersachsen durch eine Hiobsbotschaft auf: Der von ihm ausgesuchte Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege, Alfried Wieczorek, tritt wegen Querelen seinen Posten nicht an
Konflikt um den Nord-Ostsee-Kanal: Der Bund verklagt das Land Schleswig-Holstein, weil dieses Teile der weltweit wichtigsten Wasserstraße unter Denkmalschutz stellt. Das Bundesverkehrsministerium aber will den Kanal ohne lästige Debatte ausbauen
Mit mehr als 100 Aktionen begehen allein Hamburg und Schleswig-Holstein am Sonntag den bundesweiten 16. Tag des offenen Denkmals. Besucher können sich größtenteils kostenlos auf historische Spurensuche begeben
Die "Tage des offenen Denkmals" beschäftigen sich erstmals mit archäologischen Grabungen. Spektakuläre Funde steigern das Interesse an Berlins Urgeschichte.
Alfried Wieczorek ist designierter Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege. Ausgeschrieben wurde die Stelle nicht vom Land Niedersachsen. Die SPD sieht einen unschönen Beigeschmack bei der Besetzung des hochdotierten Postens. Dabei geht es um ein Prozedere, das unlängst schon an Oldenburgs städtischen Museen vorgemacht wurde
Es gehört zu den markantesten Bauten im Hamburger Stadtbild. Jetzt soll das Radisson Hotel eine neue Fassade bekommen und lichter, heller, eleganter werden. Damit droht ein architektonisches Zeugnis der 1970er Jahre zu verschwinden – und die haben es sogar bei Denkmalschützern schwer
Der Künstler Ben Wagin hat den letzten Mauerrest im Regierungsviertel zum Gedenkkunstwerk umgestaltet. Doch er hat Angst um dieses "Parlament der Bäume" und fordert deswegen, es unter Denkmalschutz zu stellen.
Bei der Großflächenwerbung am Brandenburger Tor soll nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein. Ein weiterer Fall zeichnet sich am Gasometer in Schöneberg ab.