Viele Orte im Norden beklagen den Abzug der Bundeswehr. Dabei eröffnet der viele Möglichkeiten, Neues zu wagen, wo über Jahrzehnte alles festgelegt schien. In Stade zum Beispiel ist aus einer ehemaligen Kaserne ein neuer Stadtteil entstanden.
Hannover-Hainholz gilt als Problembezirk. Der Künstler Siegfried Neuenhausen hat zusammen mit den Bewohnern des Viertels einen Platz gestaltet - unter Rückgriff auf die Idee der "sozialen Plastik" von Joseph Beuys.
Dass die Vertiefung der Unterweser für die Allgemeinheit - und nicht bloß für eine halbe Handvoll Unternehmen - ein lohnendes Geschäft ist, darf man bezweifeln.
Die umstrittene Vertiefung der Unterweser senkt vor allem die Produktionskosten einer Branche: der Massentierhaltung im Oldenburger Münsterland. Einen Vorteil verspricht sich auch das Bremer Stahlwerk.
Es ist so schön ruhig in Ostfriesland. Dachten wir. Aber nun streiten sich die Bewohner der Fischerorte darum, welches Großprojekt ihre Feriengäste brauchen. Und vergessen darüber einfache Dinge – wie nasse Gummistiefel
Seit Monaten herrscht im Hannoverschen Ihme-Zentrum der Stillstand. Die Bagger sind abgezogen, doch die Bauzäune und die eingerissenen Fassaden sind geblieben. Nun haben Sprayer die Sanierungsruine verschönert - unter Mitwirkung der Bevölkerung.
Das Kulturzentrum Pavillon steht auf einem attraktiven Grundstück in der Innenstadt von Hannover. Nun muss der Bau saniert werden und der Mietvertrag mit der Stadt läuft aus. Wird es das Kulturzentrum weiter geben? Oder vertickt die Stadt das Areal an finanzstarke Investoren?
KOHLEKRAFTWERKE Umweltschützer kritisieren, dass die Stadt Stade und das Energieunternehmen Eon zuerst keinen Bebauungsplan für nötig hielten, um nun doch einen vorlegen zu wollen
Wegen der Weltwirtschaftskrise soll die Elbvertiefung gestoppt und ein nationales Hafenkonzept erarbeitet werden, fordert der BUND. Bau des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven liegt vor Zeitplan
Brückenabrisse wegen des A 1-Ausbaus schneiden zwölf Bauern von ihren Flächen ab. Sie sehen ihre Höfe gefährdet und fordern Entschädigung, da sie Umwege bis zu 15 Kilometer fahren müssen
Verwaltungsgericht Oldenburg weist die Klage von Umweltschützern gegen den Jade-Weser-Port zurück. Der Bund Umwelt und Naturschutz (BUND) und der WWF waren vor der Klageerhebung abgesprungen