Die Fahrradstaffel der Polizei ist seit einem Jahr auf der Straße. Offenbar macht sie vor allem Radfahrern das Leben schwer. Kritik daran kommt von den Piraten.
Kiez I Im Mierendorffkiez gehen die letzten kleinen Ladenbetreiber in den Ruhestand. Auch Ilona Strugala hat ihre geliebte Schneiderei aufgeben müssen. Das alles hinterlässt schmerzhafte Risse im sozialen Gewebe
RICHTFEST Die Staatsoper feiert trotz Untersuchungsausschuss und explodierten Sanierungskosten von 400 Millionen Euro. Wird Berlins „Mini-BER“ noch teurer?
Grüne Fassade Am Schloss soll dort, wo noch Barockfassadenteile fehlen, der „Humboldt Dschungel“ wachsen. Am Dienstagabend sprachen die Projektinitiatoren mit Experten und Vertretern der verschiedenen Schlossinitiativen über Realisationsmöglichkeiten
Historische Mitte Wiederaufbau oder Freifläche? Anwohner und interessierte Bürger diskutieren am Wochenende über Neugestaltung zwischen Fernsehturm und Spree
ARCHITEKTUR Konsens über den Wert der Moderne: Die Tagung „Verflechtungen“ in der Berlinischen Galerie fragte nach dem „Planen und Bauen im Berlin der 1960er Jahre“
Insekten Der Immobilienbau boomt. Immer mehr Brachflächen müssen weichen. Und Grünflächen werden viel zu oft gemäht. Das alles hat Folgen für die Stadtnatur. Die Artenvielfalt ist bedroht, Wildbienen und andere Insekten finden immer weniger Lebensraum
STADTENTWICKLUNG Nach dem Bauboom am Ende des 19. Jahrhunderts und dem Büroboom der neunziger Jahre wird Berlin wieder einmal gründlich umgekrempelt. Diesmal geht es um den Wohnungsbau für eine wachsende Stadt. Größter Investor ist derzeit die Groth Gruppe
STADTENTWICKLUNG Viele Jahrzehnte totgeweiht, heute unter Verwertungsdruck: Die Lehrter Straße in Moabit wandelt sich wie kaum eine andere Straße in Berlin
Wohnungsneubau Die Groth Gruppe ist der größte Investor in Berlin. Mit den Anrainern und deren Sorgen hat sie aber ihre Schwierigkeiten. Und wegen der Politik des Senats droht sie schon mal, Berlin zu verlassen
Christine Edmaier, Präsidentin der Architektenkammer, will mehr Verdichtung als Neubauten auf der grünen Wiese. Heute und morgen stehen viele Gebäude offen.
Verkehr Bei seiner Eröffnung vor neun Jahren sollte der 142 Millionen teure Bahnhof Südkreuz Berlins zweitgrößter Fernbahnhof werden. Heute warten dort noch immer alle auf den BER. Es herrscht Geisterstadtambiente und von Zukunft ist wenig zu sehen