OSTSEEBRÜCKE Heute will der Bundestag den Staatsvertrag für die Fehmarnbeltbrücke billigen. Kieler Weltwirtschaftsinstitut bezweifelt Finanzierbarkeit des Projekts
KONFERENZ Mit der „Lübecker Erklärung“ verstärken die Befürworter der Fehmarnbeltbrücke den Druck auf die Politik. Auf sieben Schlüsselthemen soll die Kooperation im westlichen Ostseeraum intensiviert werden
FEHMARNBELT Umweltschützer reichen Beschwerde bei der EU-Kommission ein. An der Ostsee fürchten die Parteien um den Tourismus, die FDP in Timmendorfer Strand will Wahlkampf boykottieren
FEHMARNBELT Nach Mitternacht sollen am Freitag im Bundestag die Abgeordneten die Brücke über die Ostsee abnicken. Große Koalition will Projektgegner einschläfern, kritisieren SPD-Politiker aus Schleswig-Holstein
Neue Berechnungen sagen milliardenschwere Zusatzinvestitionen voraus. Erwartet werden wachsende Verkehrsströme zu Land – und die Mehrheit der Bevölkerung will Dänemark nicht als Transitland sehen
Die Brücke über den Fehmarnbelt wird nicht gebaut, weil es kein Geld für das Projekt gibt, sagen grüne Verkehrspolitiker. Denn Wirtschaft und Banken wollen das Finanzrisiko nicht übernehmen, Deutschland hat kein Geld und die EU will keines geben
Die dänische Industrie will über den Fehmarnbelt. Mit Staatsgarantien soll die Querung in einer Bauzeit von sieben Jahren errichtet werden. Ob sie gebaut wird, soll sich zum Jahresende entscheiden
■ Gestern weihten die Nordländer Schweden, Dänemark, Finnland, Island und Norwegen ihren gemeinsamen Botschaftspark ein. Zeit zur Betrachtung majestätischer Gewänder