Es begann mit einem Streit zwischen einem muslimischen Schmuckhändler und zwei Kunden. Mittlerweile wurden bei den religiösen Unruhen in Birma mehrere Menschen getötet.
Der Westen des Landes ist Schauplatz von Unruhen zwischen Buddhisten und muslimischen Rohingya. Die Opposition schweigt zur Hetze gegen die Minderheit.
Das Kloster Vien Giac in Hannover ist ein Zentrum des vietnamesischen Buddhismus. Am Wochenende wird dort eine weit gereiste Marmorstatue eingeweiht: Die dreieinhalb Tonnen schwere Avalokiteshvara verkörpert das Mitgefühl und die Liebe.
Seit 13 Jahren lebt der aus Schottland stammende Mönch Bhante Medhayo nur von Spenden. Neben seinen Almosengängen durch die Stadt wirbt er für den Buddhismus.
KATHMANDU Die Menschen überlassen ihr Schicksal den Gottheiten. Doch die guten Geister scheinen Kathmandu verlassen zu haben. Sind auch sie Opfer der Modernisierung?
Die Hirten im tibetischen Hochland müssen immer höher hinauf ins Gebirge, um Gras für Yaks und Schafe zu finden. Die Regierung will sie zwangsansiedeln.
Nach Gewalt zwischen Buddhisten und Muslimen mit 17 Toten hat der Präsident Birmas den Notstand verhängt. Hintergrund ist die Vernachlässigung der muslimischen Minderheit.
Erstmals setzen sich tibetische Mönche in der Hauptstadt Lhasa aus Protest gegen Chinas Unterdrückung selbst in Brand. Eigentlich lehnt der Buddhismus diese Form des Protestes ab.
Seit Jahresbeginn haben sich schon 14 junge tibetische Mönche aus Protest gegen die chinesische Führung selbst angezündet. In Foren werden sie zu Helden erklärt.
SÜDKOREA Im Golgulsa-Tempel im Südosten Koreas geben buddhistische Mönche Unterricht in der Kampfsportart Sunmudo. Auch Besucher, die nur wenige Tage bleiben, sind willkommen
Der Exilabt der Tibeter macht Peking für die Selbstverbrennungen von Mönchen und Nonnen verantwortlich. Doch Chinas Führung sieht darin nur hinterhältige Proteste.
Der gegen Korruption kämpfende Sozialaktivist Anna Hazare hat das Gefängnis verlassen und lässt sich in Delhi feiern. Im ganzen Land gibt es Kundgebungen.