Knapp 200 Menschen folgen in Frankfurt dem Aufruf von elf islamischen Organisationen zur Kundgebung gegen den Terror. Veranstalter zeigen sich enttäuscht über die geringe Resonanz bei der muslimischen Bevölkerung in Stadt und Region
In Frankfurt durchsuchten 200 Beamte die Moschee eines marokkanischen Kulturvereins. Schülerin berichtete von Gewalt verherrlichenden Videos. Staatsanwaltschaft wertet Material aus. Moscheeverein: Vorwürfe zu 100 Prozent falsch
Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Anschläge in Madrid auch in Deutschland geplant wurden, erklärt die Bundesanwaltschaft. Stoiber für verschärftes Ausländerrecht. Festnahmen in Marokko
Bundeswehr-Krankenhaus sollte nach Informationen des US-Geheimdienstes Ziel islamistischer Attentäter sein. Die Polizei sperrt den angrenzenden Stadtteil ab. Bereits vor einem Monat wurde ein mutmaßliches Mitglied einer nordirakischen Terrorgruppe in Hamburg verhaftet
Wegen eines geplanten Anschlags auf den Straßburger Weihnachtsmarkt wurden vier algerische Angeklagte zu Gefängnisstrafen zwischen zehn und zwölf Jahren verurteilt. Mit al-Quaida aber hätten sie nichts zu tun, so der Richter
Heute fällt das Urteil im Frankfurter Prozess gegen vier algerische Islamisten. Sie sollen Attentat in Straßburg geplant haben. Anklage forderte hohe Strafen, musste aber einen Vorwurf fallen lassen: Von Zugehörigkeit zu Terrornetz war keine Rede mehr