Neun große Moscheeneubauten sind derzeit in Planung, die meisten sind umstritten. Jenseits von Bauträgern, Finanzen und Minaretthöhen sei entscheidend, wie und wann miteinander geredet wird, meinen Experten. Zwei gegensätzliche Beispiele
Rot-Rot bringt „Antidiskriminierungs- und Integrationsfördermaßnahmen“ ins Parlament ein. Sie sollen eine Stigmatisierung von Muslimen verhindern. SPD hat sich damit Zustimmung der PDS zum Kopftuchverbot erkauft
Die jungen Muslime in England haben Probleme mit ihrer Identität. Erwartungen an die islamischen Organisationen im Land haben sie kaum, denn mit deren Funktionären verbindet sie nichts. Ein Stimmungsbild aus Großbritannien
Der Weg zu einem virtuellen Museum. Entdecken Sie die islamische Kunst mit dem Museum ohne Grenzen (MOG). Das ehrgeizige Projekt der Museenvernetzung will auch touristische und kulturelle Perspektiven vor Ort erschließen
Die Polizei einer Zuwanderungsgesellschaft muss zunehmend auf Community Policing setzen. Berlin steht bei der Einbindung von muslimischen Vereinen erst am Anfang. Die Polizei in Essen ist schon weiter
In Neukölln arbeiten Polizisten mit Moscheen zusammen. Junge Migranten, die auffällig sind, sollen eingebunden werden. Ein Beispiel, wie sich Behörden auf die Zuwanderungsgesellschaft einstellen
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 4): Immer wieder fällt Antisemitismus von Berliner Muslimen auf, manchmal kommt es gar zu tätlichen Angriffen. Für einige Jugendliche, sagen Experten, sei Judenhass identitätsstiftend. Diskutiert wird das Problem kaum
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 3): Immer mehr Jugendliche finden den Weg in islamische Jugendzentren wie das Hacibayram im Wedding. Was junge Leute wie Fatih Simsek suchen, sind keine fertigen Weltbilder, sondern Antworten auf neue Fragen
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 2): Emel Algan ist Vorsitzende des Islamischen Frauenvereins, Tochter eines Mitbegründers von „Milli Görüș“, Frau eines Mitglieds der „Islamischen Föderation“, sechsfache Mutter. „Und da bin auch noch ich, Emel, selbst“