Indonesien Bei mehreren Explosionen im Geschäftszentrum der Hauptstadt sterben zwei Passanten und fünf Attentäter. Die Terrormiliz IS bekennt sich zu den Taten
Der indonesische Religionsminister findet kurze Röcke pornografisch und will sie verbieten. Er möchte damit „universelle Kriterien“ für Pornografie schaffen.
Sie wollen den Islam "verteidigen", hüllen sich in Weiß und schrecken auch vor Mord nicht zurück. Doch jetzt formiert sich Widerstand gegen Islamisten in Indonesien.
Zwei Angriffe auf religiöse Einrichtungen in Indonesien fordern mehrere Tote. In der Hauptstadt wird unterdessen der Pluralismus des Vielvölkerstaats gefeiert.
Die Homosexuellen-Konferenz in Surabaya ist auf Druck konservativer Muslime abgesagt worden. Und das Verfassungsgericht bestätigt das umstrittene Anti-Pornographie-Gesetz.
Kurz vor Obamas Besuch in Indonesien gibt es Berichte über den Tod Dulmatins, eines der meistgesuchten Terroristen. Aktivitäten von Zellen islamischer Terroristen wären für Aceh neu.
Bei einer Polizei-Razzia starb Noordin Top, Südostasiens meistgesuchter Terrorist. Identifiziert wurde Top anhand seiner Fingerabdrücke. Im August war er schon einmal für tot erklärt worden.
Sprengsätze haben zwei Luxushotels in Jakarta verwüstet, nachdem der Terror fast schon überwunden schien. Acht Menschen starben, Dutzende wurden verletzt.
In Indonesien, dem größten muslimischen Land, werden bei den dritten Parlamentswahlen nach der Diktatur den islamischen Parteien Verluste, aber doch eine Schlüsselrolle prognostiziert.