Nach einer Untersuchung des britischen Innenministeriums steckt das Terrornetzwerk nicht hinter den Anschlägen vom 25. Juli 2005. Die Attentäter suchten Ideologie und Anleitung im Internet. Eine weitere Studie widmet sich den Geheimdiensten
Die USA und Großbritannien rufen zur Gewaltlosigkeit auf. Ein hilfloser Appell. Ihre Pläne zum Teilabzug ihrer Truppen und zur Staatsbildung drohen angesichts der explosiven Lage Makulatur zu werden
Selbstmordanschläge vom 7. Juli in London sollten den „arroganten Kreuzritter“ Großbritannien treffen, sagt die Nummer zwei von al-Qaida in einem Videoband. Auch einer der Selbstmordattentäter kommt zu Wort. Das Band wurde zusammengestückelt
Großbritannien will in Zukunft Ausländer ausweisen, wenn sie durch ihr Verhalten Terrorismus fördern oder Hass schüren. Im Visier: islamistische Prediger. Die sollen das Land verlassen. Die Vorstellungen des Innenministers Clarke stoßen auf Kritik
Die Angriffe auf Muslime sollen nach den Terroranschlägen in London um 600 Prozent gestiegen sein. Das riecht nach Alarmismus. Viel wichtiger ist, die Stigmatisierung von Muslimen zu verhindern
Als „Hintermann“ der Londoner Attentäter suchen die britischen Behörden Haroon Rashid Aswat, einen 30-jährigen Muslim indischer Abstammung aus Yorkshire mit internationalen Verbindungen. Und sie finden ihn – ein wenig zu oft
Auf die Verhaftung eines der mutmaßlichen Attentäter vom 21. Juli in Birmingham folgen 12 Festnahmen in London. Polizeichef Blair spricht von einem „düsteren Moment“ und warnt vor weiteren Anschlägen. Mehr Gewalt gegen Muslime registriert