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taz zahl ich
Männer mit israelischen Flaggen demonstrieren auf der Straße

Ausschreitungen in Israel

Eskalation mit Ansage

Kommentar von Judith Poppe
Jerusalem ist ein Pulverfass. Solange Pa­läs­ti­nen­se­r*in­nen dort nicht die vollen Rechte haben, wird es immer wieder zu Gewaltausbrüchen wie den jetzigen kommen.

10.5.2021

Doro Zinn hat die Hand nachdenklich am Kinn, sie schaut zur Seite

Der Hausbesuch

Die Frau der vielen Leben

Rahel Mann hat sich als 5-Jährige ein Jahr vor den Nazis hinter einem Schrank versteckt. Seitdem werfe sie nichts mehr aus den Stiefeln, sagt sie.
Von Eva-Lena Lörzer

8.5.2021

Ultraorthodoxe Juden stehen vor einer Absperrung zu einer vermüllten Treppe

Nach Unglück in Israel

Solidarität für kurze Zeit

Nach dem Tod von 45 Menschen am Berg Meron erhalten Ultraorthodoxe Beileidsbekundungen von ungewohnter Seite. Die Suche nach Schuldigen läuft.
Von Judith Poppe

2.5.2021

Die vier gezeichneten Figuren der interaktiven Geschichts-App

Jüdische Geschichte im Harz

Zeitreise per Appstore

In Seesen stand die früheste reformjüdische Synagoge. Eine App will diese besondere Geschichte der „nächsten Generation“ vermitteln.
Von Isabella Boor

2.5.2021

Menschen mit Plakaten vor dem Eiffelturm

Mord an jüdischer Rentnerin in Paris

Verkiffter Antisemitismus

Frankreichs Präsident schließt eine Legalisierung von Cannabis aus. Das hat auch mit dem umstrittenen Urteil im Fall einer ermordeten Jüdin zu tun.
Von Rudolf Balmer

26.4.2021

Ein Demonstrant verbrennt Reifen

Gewalt in Nahost

Netanjahu hat sich verrechnet

Kommentar von Susanne Knaul
Israel kann sich nicht länger darauf verlassen, dass die Palästinenser gespalten sind und damit der Friedensprozess nicht möglich. Abbas lässt wählen.

26.4.2021

Zahlreiche Männer mit einer Flagge stehen vor Polizisten.

Gewalt in Jerusalem

Wut auf allen Seiten

Zusammenstöße zwischen Rechtsextremen, arabischen Israelis und der Polizei fordern Dutzende Verletzte. Die Hamas feuert Raketen ab.
Von Judith Poppe

25.4.2021

Hinterhof mit Ruine des Tempels Poolstraße

Historikerin über Synagogen und Tempel

„Zeichen jüdischer Emanzipation “

Die Bornplatz-Synagoge wird wohl neu aufgebaut, der liberale Tempel in der Poolstraße harrt der Sanierung. Miriam Rürup über Hamburgs jüdische Bauten.
Interview von Petra Schellen

21.4.2021

Ein Davidstern ist am Tor der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R zu sehen.

Kampf gegen Antisemitismus

Viele Worte, oft keine Taten

Wie wichtig es ist, Antisemitismus zu bekämpfen, betonen Niedersachsens Minister gern. Im konkreten Fall fällt eine Strafverfolgung aber oft aus.
Von Nadine Conti

15.4.2021

Christlicher Antisemitismus

„Wie viel Widerspruch gibt es?“

Berlins Antisemitismusbeauftragter Samuel Salzborn über Ostern als Wurzel des christlichen Antisemitismus und tradierte antijüdische Ressentiments.
Interview von Claudius Prößer

2.4.2021

Drei Ministerpräsidenten: Andrej Babis (Tschechien), Benjamin Netanjahu, (Israel) und Viktor Orban (Ungarn). Netanjahu und Orban geben sich einen Ellbogen-Check bei einem gemeinsamen Treffen.

Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus

Falsche Freunde, falsche Feinde

Gastkommentar von Hanno Loewy
Die „Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus“ will die Debatte entgiften. Judenhass und Kritik an Israel sollen präziser unterschieden werden.

29.3.2021

Benjamin Netanjahu

Israels Premier Benjamin Netanjahu

Der Zauberer

Korruptionsvorwürfe, wachsende Armut, ein gespaltenes Land: Vieles spricht gegen „Bibi“. Doch von vielen Israelis wird er angehimmelt. Wie schafft er das?
Von Judith Poppe

30.3.2021

Davidsstern in Metallzaun

Verständnis von Antisemitismus

Versuch einer Neudefinition

Die „Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus“ will legitime Kritik an der israelischen Besatzungspolitik von antijüdischem Hass trennen. Geht das?
Von Stefan Reinecke

28.3.2021

Zwei alliierte Soldaten machen im Schützengraben im Wüstensand eine Bombe einsatzbereit.

Zweiter Weltkrieg im jüdischen Palästina

Die Deutschen vor El Alamein

Der Historiker Dan Diner betrachtet den Zweiten Weltkrieg vom Jischuv, dem jüdischen Palästina, aus. Damit gelingt ein fulminanter Perspektivwechsel.
Von Andreas Fanizadeh

28.3.2021

Giti (Neta Riskin) steht mit einem Lappen inder Hand in einem Gastraum

Dritte Staffel „Shtisel“

„Es geht hier um nichts und alles“

„Shtisel“ erzählt vom Leben ultraorthodoxer Juden. In Israel ist sie Kult – und zwar genauso unter Orthodoxen wie unter säkularen Tel Aviver Hipstern.
Von Judith Poppe

25.3.2021

heute in bremen

„Über 500 Jahre haben sie sich ihre Sprache bewahrt“

Von Franziska Betz

15.3.2021

taz bremen,  S. 29
Die Ruine des einstigen Tempels in Hamburgs Poolstraße.

Reformjuden monieren Ungleichbehandlung

Liberale fordern Synagoge

Hamburgs jüdische Einheitsgemeinde freut sich über den Wiederaufbau der Bornplatz-Synagoge. Die Liberale Jüdische Gemeinde indes hat keinen Raum.
Von Petra Schellen

12.3.2021

Ultraorthodoxe jüdische Männer in schwarz gekleidet mit Hüten auf einer Straße in Jerusalem

Übertritt zum Judentum in Israel

Per Konversion zum Staatsbürger

Es bringt Israels Ultraorthodoxe auf die Palme: Neuerdings bekommen auch Gläubige einen Pass, die nach den Regeln der Reformbewegung konvertieren.
Von Judith Poppe

11.3.2021

Menschen stehen mit Abstand auf dem Joseph-Carlebach-Platz

Wiederaufbau der Bornplatz-Synagoge

Der Streit geht weiter

Der Historiker Moshe Zimmermann und weitere Israelis kritisieren den Wiederaufbau der Hamburger Synagoge. Die Gedenkstätte müsse erhalten bleiben.
Von André Zuschlag

23.2.2021

Die Frau Jutta Schwerin sitzt mit in die Hand gestütztem Kinn an einem Schreibtisch. Sie hat weißes Haar und blickt in die Kamera.

Der Hausbesuch

Einige Entscheidungen, viele Zufälle

Jutta Schwerin ist in Jerusalem geboren, gründete in Ulm einen Kinderladen und saß für die Grünen im Bundestag. Am 25. Februar wird sie 80 Jahre alt.
Von Waltraud Schwab

20.2.2021