Das Jüdische Museum von Daniel Libeskind in Berlin ist schon vor der Eröffnung zum Publikumsmagneten geworden. 200.000 haben bisher das leere Haus besucht. Ein Ausstellungskonzept, das Widersprüchlichkeiten betont, nimmt langsam Konturen an
Das Jüdische Museum eröffnet im September 2001. Blumenthal präsentiert Ausstellungskonzept für beeindruckend leere Räume: 2000 Jahre jüdisches Leben und ein Shoa-Gedenkort. Bund als Träger
Die Jüdische Gemeinde erwirbt rund um die Synagoge an der Oranienburger Straße Gebäude im Wert von 10 Millionen Mark – zu einem symbolischen Preis. Die Gemeinde sieht darin eine Option für die Zukunft. Vorerst will sie die Häuser vermieten
In der Jüdischen Gemeinde hat der Kampf um die Nachfolge des Vorsitzenden Andreas Nachama schon begonnen. Doch einen Favoriten für den harten „Managerjob“ gibt es noch nicht
Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde: „Das ist nicht mein Leben.“ Nachama ist frustriert über mühsame Gremienarbeit. Der Ex-Geschäftsführer der „Topographie“ will wieder dort arbeiten
Erstmals seit dem Holocaust gibt es an der Jüdischen Oberschule in Berlin-Mitte wieder eine Abiturklasse. Nur 60 Prozent der Schüler sind Juden. Ein Drittel stammt aus den GUS-Staaten
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin lässt ihre Mitgliedschaft in einem weltweiten liberalen Gemeindeverbund ruhen – obwohl sie zu den Gründern gehörte. Zugleich strebt der schwelende Konflikt um die Kündigung des liberalen Rabbiners Rothschild seinem Höhepunkt zu