PROZESS Die gerichtliche Aufarbeitung eines Polizeieinsatzes beim evangelikalen „Christival“ geht in eine neue Runde. Angeklagt ist eine Aktivistin, beschuldigt der „falschen Verdächtigungen“ gegen die Polizei
Niedersachsen zahlt nach altem Brauch dieses Jahr 39 Millionen Euro an die christlichen Kirchen. Im Land Bremen gibt es solche Zahlungen hingegen nicht
Die Aktionsgemeinschaft Biblische Geschichte stellt eine selbstgebastelte Statistik vor, um ein merkwürdiges Klagelied über eine Bildungskatastrophe anzustimmen.
Nicht von der Stelle kommt die Arbeitsgruppe bei der Bildungssenatorin, die ein Konzept für einen zeitgemäßen Religionsunterricht erstellen sollte. Schuld ist die SPD.
RELI Gegen eine allgemeine Religionskunde wehren sich evangelische und katholische Kirche. Bereits jetzt haben sie in keinem anderen Bundesland so wenig Einfluss auf Schüler wie in Bremen
RELI-FORUM Das „E-Partizipations-Projekt“ der Bildungsbehörde hat ein Ergebnis: Die Nutzer wollen religionsübergreifenden Unterricht für alle. Die Behörde bleibt dagegen
Über das Schulfach Religion diskutieren in Bremen Parteien und Kirchen. Letztere finden, Muslime und Christen sollten besser getrennt unterrichtet werden. An der Realität geht eine solche Haltung vorbei, wie ein Unterrichtsbesuch in einem Multikulti-Gymnasium am Stadtrand zeigt
Bildungssenatorin Renate Jürgens-Pieper (SPD) lädt im Internet zur Diskussion über die künftige Gestaltung des Religionsunterrichts. Die Debatte die sie sich wünscht „ist offen, aber nicht zu offen“
Dem ungeliebten Fach „Biblische Geschichte“ geht es an den Kragen: Während die CDU will, dass an Schulen auch „Islamkunde“ angeboten wird, fordern die Grünen ein Fach „Religionskunde“ für alle