Die Regierung in Bukarest untersagt die Überführung der Urne des rechtsradikalen Autors József Nyírö nach Siebenbürgen. Ungarn kritisiert das Verbot als „barbarisch“.
Mit dem EU-Beitritt Rumäniens und Bulgariens gerät auch die Schwarzmeerregion stärker ins Blickfeld der Europäischen Union – ein Markt mit 350 Millionen Menschen und einer Fülle ungelöster Konflikte, der strategisch immer bedeutsamer wird
Rumäniens Staatschef Traian Basescu hält die Kritik Brüssels an der Korruption in seinem Land für berechtigt. Er ist überzeugt, den Kampf gegen dieses Übel zu gewinnen. Rumäniens EU-Beitrittstermin 2007 hält er nicht für gefährdet
Nach langen Kontroversen trifft Johannes Paul II. heute zu einem dreitägigen Besuch in Rumänien ein. Dadurch hofft die Regierung, ihr Image nach innen und im Ausland etwas aufzupolieren ■ Aus Bukarest Keno Verseck