Die aktuelle Nahost-Krise ist auch ein Stellvertreterkrieg zwischen den USA und dem Iran. Doch die einzig verbliebene Supermacht wirkt in der aktuellen Krise sonderbar machtlos
Der Tel Aviver Schwulenaktivist Shahar Abramovich will sich von den Raketenangriffen der Hisbollah nicht einschüchtern lassen und plant trotz der Gewalt, den Gay Pride 2009 in seine Stadt zu holen
Die Arabische Liga verurteilt die Angriffe Israels auf den Libanon, versagt der Hisbollah aber erstmals ihre diplomatische Unterstützung. Grund: Die arabische Welt hat sich in drei Gruppen gespalten
Zum ersten Mal seit 15 Jahren gehen in der israelischen Stadt Haifa wieder die Sirenen los. Acht Menschen werden durch die Raketen aus dem Libanon getötet. „Die Libanesen sterben aus Versehen, aber die Hisbollah zielt auf uns“, sagt eine junge Frau
Junge Menschen aus dem Nahen Osten sind des Konflikts überdrüssig. Sie fordern Israel auf, Verantwortung für seine Taten zu übernehmen. Der Rest der Welt soll nicht nur zusehen, sondern endlich handeln, sagen sie
Die US-Regierung interessiert sich kaum für den israelisch-arabischen Konflikt. Aber selbst wenn Bush vermitteln wollte – er hätte keine Chance, meint Aaron David Miller. Denn beide Seiten wollen diesen Machtkampf jetzt austragen