Jamal Kiyemba saß nach den Anschlägen des 11. September 2001 im Foltergefängnis Guantanamo. Beweise, dass er zum islamistischen Terror Verbindung hat, gab es keine, man ließ ihn frei. Jetzt, 20 Jahre später, steht er als vermeintlicher Terrorist in Uganda vor Gericht. Seine Geschichte erzählt auchdas Scheitern der USA im Kampf gegen den Terror
Mit einem Zeitungsinterview hat Luis Posada Carriles für Unruhe unter Exilkubanern in den USA gesorgt. Posada, der selbst als unerbittlicher Feind Fidel Castros gilt und erstmals Details seiner Terroroperationen preisgab, brachte schwere Vorwürfe gegen die in der Kubanisch-Amerikanischen Nationalstiftung organisierten Castro-Gegner und die CIA vor ■ Von Knut Henkel