In Teheran demonstrieren Iraner für mehr Demokratie, am Breitscheidplatz solidarisieren sich rund 3.000 Menschen mit ihnen. Nur ein Mann mit Flagge stört.
Seit Jahren ist die Gegend um das Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg Treffpunkt für Drogenabhängige. Die überwiegend türkischen Anwohner fühlen sich von den Politikern im Stich gelassen.
Die in Deutschland lebenden Aramäer verlieren mit ihrer Sprache ihre Identität, fürchtet Simon Can. Deshalb hat er die "Stiftung zum Erhalt und zur Förderung des aramäischen Kulturerbes" gegründet.
Benjamin Krüger geht zur Pro-Israel-Demo, weil er zeigen will, dass Juden und Israelis in Deutschland nicht alleine sind. Proteste sind angekündigt. Krüger hofft, dass nichts passiert.
Ein "deutsch-arabisches Zentrum für Bildung und Integration" soll in Neukölln entstehen. Sieben arabische Vereine und ein Träger tun sich zusammen. Das ist weder selbstverständlich noch leicht.
Die Türkische Gemeinde Berlin wird von heftigem Streit erschüttert. Ein Ex-Vorstand wirft dem anderen Schulden und Untätigkeit vor. Ehemalige Mitglieder gründen neue Organisation.
Mehmet Cetin ist Sprecher der Berliner Grauen Wölfe. Er erklärt, warum er zum Dialog mit Kurden bereit ist - und trotzdem keine kurdische Flagge in seinem Verein akzeptiert.
Hunderte Kurden demonstrieren friedlich für PKK-Chef Öcalan und gegen den drohenden Einmarsch der Türkei in den kurdischen Nordirak. Die massiv präsente Polizei untersagt den Marsch zum Kotti
Der Konflikt zwischen Kurden und Türken in Berlin schwelt weiter: Am Sonntag ist erneut eine Kurden-Demo geplant. Die Polizei rechnet mit 1.000 Teilnehmern.