In Schleswig-Holstein kann „Die Freiheit“ nicht zur Landtagswahl antreten. Die Partei konnte die notwendige Mitgliederzahl für eine Landesliste nicht vorweisen.
NPD Neumünster wehrt sich gegen zentrale Wahlkampf-Veranstaltung der rechtsextremistischen Partei. Der Runde Tisch von 35 Organisationen rechnet mit 10.000 Menschen beim Fest „Bunt statt braun“
In Lübeck blockiert ein gesellschaftliches Bündnis einen Neonazi-Aufmarsch. Nazis wittern "Kumpanei" zwischen "linksradikalen Gewalttätern und Polizei".
Die rechten Wurzeln sitzen tief, bekämpft werden können sie nur durch Bewusstseinsveränderung – und couragiertes Handeln, indem die Bevölkerung mobilisiert wird.
MEDIEN Am Samstag wird es keine Berichterstattung der Freien Radioinitiative über den Lübecker Neonazi-Aufmarsch im Offenen Kanal geben. Stattdessen senden Funktionäre der Gewerkschaft der Polizei
Der Schweriner NPD-Abgeordnete Petereit soll NSU-Verbrechen bejubelt haben – und deswegen raus aus dem Schweriner Landtag. Das fordert die SPD-Fraktion.
Programme sollen Neonazis helfen auszusteigen. Die Anforderungen sind umstritten: Reicht der Rückzug aus der Szene oder muss es der "radikale Bruch" sein? Ein Streitgespräch.
In Schleswig-Holstein will die NPD Wähler beschallen – und so mindestens ein Prozent bei den Wahlen erzielen. Es geht auch um staatliche Parteienfinanzierung.
ABGETAUCHT 20 in Norddeutschland per Haftbefehl gesuchte Neonazis sind in den Untergrund geflüchtet. Oft werden sie als unpolitische Kriminelle geführt
Rechtsextreme sorgten gezielt dafür, dass im nordfriesischen Leck eine Demonstration gegen einen Sexualstraftäter eskalierte. Weitere Aktionen angedeutet.
Den politisch Verantwortlichen in Lübeck und Kiel ist zu raten, jetzt schnell Schlüsse zu ziehen: Der geplante Polizeifunk im Offenen Kanal gehört abgesetzt.
Der Offene Kanal Lübeck will bei seiner Liveberichterstattung über den Neonaziaufmarsch Ende März in Lübeck zwei Polizisten berichten lassen. Kritische Radiomacher befürchten "Verlautbarungsrundfunk".
URTEIL Elmshorner Neonazi kommt nach Brandanschlag auf türkischen Kulturverein mit 16 Verletzten mit drei Jahren und zehn Monaten Haft davon. Landgericht Itzehoe sah darin keinen Mordversuch