Amnesty International kritisiert die mangelnde Aufarbeitung des gewalttätigen Einsatzes gegen Stuttgart-21-Gegner. Die Organisation recherchiert auch selbst.
AUS DER TAZ Manche fragen: Warum schreiben wir so viel über einen Bahnhof? Weil es dabei um die Arroganz der Macht geht. Ein Thema, das in die taz gehört
Die Schlichtungsgespräche zu Stuttgart 21 und ihre Übertragung im TV und Internet suggerieren einen neuen demokratischen Umgang. Entschieden wird aber bei der Landtagswahl.
Man sollte Fehlentscheidungen rückgängig machen, sagt der Sozialpsychologe Harald Welzer. Was vor Jahren für Stuttgart beschlossen wurde, habe heute einen anderen Kontext.
Der Protest hat viele Gesichter: Etwa der Unternehmer Ulrich Weitz, der Starkoch Vincent Klink, der Musiker Thorsten Puttenat oder die Kuratorin Regina Fasshauer. Eine Nahaufnahme
Nach Hinweisen aus Reihen der Polizei soll sich nun doch ein Untersuchungsausschuss mit den Übergriffen bei Protesten gegen das Bahnprojekt beschäftigen.
PROTEST Sie sind nicht viele, aber sie sind laut. Mit Trillerpfeifen und Kochtöpfen demonstrieren Berliner Stuttgart-21-Gegner am Potsdamer Platz. Für sie steht fest: Sie gehen auf die Straße, bis das Projekt fällt
Nach dem harten Vorgehen gegen Stuttgart 21-Gegner und vor dem Castor-Transport Anfang November erheben Polizisten schwere Vorwürfe gegen ihre Kollegen und die Politik.
STUTTGART 21 Stefan Mappus könnte der erste Ministerpräsident von Baden-Württemberg werden, der nicht von der CDU, sondern vom Volk aus dem Amt gejagt wird
Einige Gegner verabschieden sich von den Schlichtungsgesprächen. Droht die Spaltung? Die Aktivisten sagen, dies sei Strategie. Geißler hebt das Demonstrationsrecht hervor.
Die SPD in Baden-Württemberg fordert einen Volksentscheid und damit das Richtige. Sie macht es sich aber zu einfach, indem sie jede weitere Festlegung meidet.
In Stuttgart wird um das Konzept des Fortschritts gerungen. Doch sind zehn Milliarden für dreißig Minuten Zeitgewinn gut ausgegebenes Geld? Eine entschleunigte Betrachtung.
AUS DER TAZ „Der schwäbische Pflasterstein“, titelte die taz zu den Protesten gegen Stuttgart 21. LeserInnen druckten sich das Motiv auf Shirts und gingen zur Demo. Im taz-shop gibt es die Kombination nun für alle