USA bieten iranischen Nichtregierungsorganisationen Hilfe an. Regierung in Teheran spricht von Einmischung in innere Angelegenheiten und droht mit rechtlichen Schritten
Im US-Bundesstaat Arizona wollen ab morgen zunächst einen Monat lang organisierte Bürger die Grenze zu Mexiko gegen illegale Immigranten verteidigen. Sie verstehen ihre Aktion als politischen Protest gegen die Unfähigkeit der Bush-Regierung
Zahl gefangener Iraker seit Oktober verdoppelt. Human Rights First befürchtet Misshandlungen. Auch Zahl Hunger leidender Kinder seit US-Einmarsch verdoppelt
Am zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns gehen in den USA nur wenige Tausend auf die Straße. Die Gegner sind uneins über die Forderung nach einem Truppenabzug. Bush dagegen fehlen jegliche Selbstzweifel. Dabei ist der Krieg weiterhin unpopulär
US-Verteidigungsminister betont in Mossul Bedeutung des US-Einsatzes. Zahlreiche Tote bei Anschlägen auf Schiiten. Zweifel an Ultimatum im Entführungsfall Sgrena
Der SPD-Politiker Gernot Erler hält die Aufforderung des US-Präsidenten zum Aufstand im Iran für gefährlich. Hoffnung macht ihm aber Bushs nach Europa „ausgestreckte Hand“
Die Regierung in Washington und zahlreiche Medien werten die Wahlen im Irak als „historisch“. Doch wann die Truppen wieder abziehen, wird heftig debattiert
36 US-Soldaten sterben bei Hubschrauberabsturz und Anschlägen in Irak. Mehrere Wahl- und Parteibüros überfallen. Bush ruft Iraker in Fernsehauftritt zur Wahl auf
George W. Bush kommt im Februar nicht nach Berlin, sondern in die vermeintlich beschauliche Fastnacht-Metropole Mainz. Vielleicht hat er die Rechnung ohne den Wirt gemacht: Mainz macht mobil, und „Witzischkeit“ kennt kein Pardon
Nach dem Anschlag in Mossul, bei dem 18 US-Amerikaner und 4 Iraker getötet wurden, fürchten US-Militärs eine neue Qualität der Angriffe. US-Präsident George W. Bush ruft zum Durchhalten auf und besteht auf dem Wahltermin am 30. Januar