Im Osten des Tschad haben Rebellen erneut eine Blitzoffensive gestartet. Schwere Kämpfe forderten hunderte Tote. Die UN stellten die Versorgung der Darfur-Flüchtlingen ein.
Die Rebellen wollen Gespräche, Frankreich will eingreifen. Der wichtigste Oppositionsführer Ngarjely und die Menschenrechtsaktivistin Moudeina sollen spurlos verschwunden sein.
Im Tschad rücken die bewaffneten Rebellen bei ihrer größten Offensive seit zwei Jahren auf die Hauptstadt vor. Die EU hat die Entsendung der Eufor-Truppen ausgesetzt.
Präsident Déby und zivile Oppositionskoalition einigen sich auf freie Wahlen in zwei Jahren. Der von Rebellen bedrängte Déby muss seinen Ruf aufpolieren
UN-Sondergipfel berät über verstärktes Eingreifen in Sudans Westregion sowie in den von Rebellionen bedrohten Nachbarländern Tschad und Zentralafrikanische Republik
Nach einer schweren Niederlage der sudanesischen Regierungstruppen gegen Rebellen in Darfur weiten sich die Kämpfe auf das Nachbarland Tschad aus. Tschadische Rebellen agieren mit regierungstreuen Milizen aus Sudan. Viele Tote und Flüchtlinge