Die irakische Opposition will sich in Kurdistan treffen und eine Übergangsregierung bilden. Um ihre Sicherheit zu gewährleisten, haben sie die USA um eine Verstärkung der Luftpatrouillen gebeten. Mit Postengerangel ist zu rechnen
Oppositionelle einigen sich in London auf die Grundsätze einer künftigen Verfassung. Doch damit sind längst nicht alle Streitpunkte vom Tisch. In dem neu gebildeten Koordinationskomitee dominieren die von den USA unterstützten Gruppen
Sie verfolgen angespannt die Chronik eines angekündigten Krieges. Rund 5.000 Iraker leben in Berlin – darunter Kurden und Araber, Schiiten und Sunniten. Sie alle fürchten die lange Hand des Diktators, den Krieg und die Vorurteile der Nachbarn. „Wer hier ist, ist gegen Saddam“
Tote und Verletzte bei Polizeiaktion in islamistischer Hochburg Maan. Jordaniens Islamisten agitieren gegen die Unterstützung ihres Landes für den Irakkurs der USA
1991 hatten die USA viele arabische Staaten auf ihrer Seite. Heute nicht. Denn in der Region fürchtet man Saddam Hussein kaum – die Kriegsfolgen dafür umso mehr
Ahmad Berwari, Vertreter der Patriotischen Union Kurdistans, spricht sich gegen eine militärische Invasion im Irak aus. Er setzt sich für ein Treffen der Oppositionsgruppen ein und kritisiert die Besetzer der Botschaft in Berlin
Der Irak-Experte Ferhad Ibrahim über die Botschaftsbesetzung, die Einheit der irakischen Opposition und die Aussichten, Saddam Hussein ohne Hilfe der USA zu stürzen
„Demokratische Irakische Opposition“ ist bei anderen Regimegegnern unbekannt. Vor zwei Wochen traf sich die Gruppe an Berliner Uni und forderte „Tod dem Diktator“