Regimekritische Zeitung "Etemad" wird verboten, die Zeitschrift "Iran Docht" verliert Lizenz. Angeblich seien Grundsätze der Verfassung und das Pressegesetz verletzt worden.
Der Oppositionsführer bezeichnet die Machthaber in einem Interview als "gefährliche Sekte". Zugleich hält er jedoch an dem Ziel von Reformen im Rahmen der Verfassung fest.
SOLIDARITÄT Im Haus der Menschenrechte und Demokratie wurde darüber diskutiert, welche Unterstützungsmöglichkeiten für die iranische Zivilgesellschaft denkbar sind
REVOLUTIONSFEIERN Irans Präsident erklärt, Urananreicherung bis 80 Prozent sei möglich. Die Polizei geht gegen oppositionelle Demonstranten in Teheran vor
Bei Feiern zum Jahrestag der Revolution protestierte die Opposition. Das Regime antwortet mit Schüssen und Festnahmen. Ahmadinedschad ruft sein Land zum "Atomstaat" aus.
Zum Jahrestag des Schahsturzes demonstrieren Regimekritiker und Befürworter vor der Botschaft. Der Anmelder der Gegendemo hält die Pro-Iran-Demonstranten für bestellt und die Auflagen für übertrieben.
Das iranische Regime will die angekündigten Proteste verhindern. Inzwischen geht es der Opposition nicht mehr nur um freie Wahlen, sondern auch um die Misere der Wirtschaft.
IRAN Beide Seiten mobilisieren zum Jahrestag der Revolution am 11. Februar. Die USA bauen ihre Raketenabwehrsysteme am Persischen Golf aus. Dabei geht es auch um die Sicherheit arabischer Staaten
Die iranische Justiz geht hart gegen oppositionelle Studenten vor. Aktivisten werden im Schnellverfahren verurteilt, Milizionäre und Staatsbeamte kontrollieren die Unis.