Seit 50 Jahren treiben rechte paramilitärische Organisationen ihr Unwesen in Kolumbien. Doña Olivia wartet noch immer auf einen Hinweis über das Schicksal ihrer Tochter.
Ein junger Soldat ist nach einem Jahr von der kolumbianischen Guerilla-Organisation (FARC) an eine unabhängige Vermittlerdelegation übergeben worden - ohne Gegenleistung.
Landminen sind im kolumbianischen Bürgerkrieg eine strategische Waffe, die einfach, billig und effizient ist. Vor allem die Guerilla nutzt diese Waffe.
Die kolumbianische Guerilla soll den heutigen Präsidenten Ecuadors, Rafael Correa, finanziell unterstützt haben. Der will davon nichts wissen. Ein Farc-Video soll es beweisen.
Die kolumbianische Politikerin Ingrid Betancourt erzählt in einer bewegenden Rede vor dem EU-Parlament von ihrer Zeit als Geisel - und kritisiert die Konsumgesellschaft. Ein Ortstermin.
Die kolumbianische Guerilla äußert sich zu der jüngsten Geiselbefreiung und erklärt ihre grundsätzliche Bereitschaft zu einem Gefangenenaustausch mit der Regierung
Von einer inszenierten Befreiung ist nach der Veröffentlichung des Videos durch Kolumbiens Militär nicht mehr die Rede. Fraglich bleibt dennoch, ob Lösegeld gezahlt worden ist
Durch die Befreiung Betancourts steht Kolumbiens Präsident Uribe so gut da wie nie. Seine Gesinnungsgenossen ziehen daraus den falschen Schluss, es brauche noch mehr Repression.
Die Geiselbefreiung von Ingrid Betancourt und 14 Mitgefangenen trifft die Farc in einer geschwächten Situation. Doch um sie zur Abgabe der Waffen zu bringen, bedarf es politischer Mittel.
Trotz der geglückten Geiselbefreiung ist Kolumbien noch nicht auf dem Weg zum lang ersehnten Frieden. Die Entwaffnung der "Paras", für die sich Uribe feiern ließ, hat sich längst als Farce entpuppt.
Venezuelas Präsident Chávez fordert von Kolumbiens Farc-Guerilla die Freilassung aller 700 Geiseln. Denn die Guerilleros seien der perfekte Vorwand für die USA, Venezuela zu bedrohen.
Der Präsident Venezuelas hat einen richtigen Kurswechsel vorgenommen. Statt die Farc wie bislang zur Kriegspartei aufwerten zu wollen, wendet er sich nun von ihr ab.