DNA-DUSCHE Die Bremer Polizei experimentiert mit dem Einsatz von künstlicher DNA zur Markierung von Straftätern. Die Künstlerin Jule Körperich griff das Pilotprojekt mit einer verstörenden Installation auf
Mordphantasien an die Oberfläche zerren, das Verbrechen erzählen lassen, um es neu zu deuten – die Inszenierung „performing crime“ fleddert im Namen der Kunst Kriminalfälle. Der Bremer Staatsanwaltschaft war das nicht geheuer: Kurz vor dem Start verbot sie der Polizei die Mitwirkung
Die Geschichte der Bremer Kriminalpolizei im „Dritten Reich“ ist weitgehend unerforscht. Um so spannender sind die Ermittlungen von Kai Artingers „Kommissar Lüder“. Denn der bewegt sich im Umfeld des „Raubs durch Kauf“ durch die Nazis
■ Die Stadtbibliothek eröffnet heute die „Literarische Asservatenkammer“. Dabei plaudert der Krimiautur Jürgen Alberts mit den beiden Bremer Polizeichefs über Fakten und Fiktionen. Kripo-Chef Mordhorst war vorab geständig