In Bremen und Hamburg bekommt die Polizei eine neue Waffe: den "Einsatzstock. Kurz. Ausziehbar". Bürgerrechtler warnen vor einer Eskalation der Gewalt.
Präsident Jantosch schweigt weiter öffentlich und greift intern die Autoren
des Briefes an. Gewerkschaft der Polizei fordert Innensenator Ahlhaus zum Eingreifen auf.
RÜSTUNGSINDUSTRIE Der Lieferant der ersten Nacktscanner der Bundespolizei für den Hamburger Airport gehört zu einem Hersteller von Streubomben. Kriegswaffengegner finden das verwerflich
SICHERHEIT Die Einbruchszahlen in Hamburg sind gestiegen. Deshalb fordert die SPD modernere Maßnahmen. Mit Markierungsflüssigkeit sollen Diebe abgeschreckt und Aufklärung erleichtert werden
MASSENSCHLÄGEREI Verletzter Polizist muss um ein Auge bangen, Hauptverdächtiger hat sich gestellt. Polizei sieht in dem Video, das einen knüppelnden Polizisten zeigt, keinen Anhaltspunkt für strafbares Verhalten
BLICKWINKEL Ein 25-Jähriger steht vor Gericht, weil er mehrere Polizisten mit Tränengas verletzt haben soll. Die Anklage stützt sich auf Aussagen zweier Zivilbeamter, die Opfer haben den Vorfall ganz anders erlebt
STAATSSCHUTZ Die Innenminister beschlossen Ende Mai in Hamburg, den europaweiten Austausch von Daten „linksextremer Gefährder“ zu prüfen. Verfassungswidrig, meint ein Ex-Staatsschützer
Der für Donnerstag, den 20. Mai, geplante taz salon "Polizei und Gewalt" fällt aus. Voran gingen der Entscheidung anonyme Drohungen selbst erklärter Autonomer aus dem Schanzenviertel. Ein Beitrag in eigener Sache.
Hamburgs Sozialdemokraten fordern härtere Strafen für Widerstands-Handlungen gegen Polizisten. Unterbindungsgewahrsam und Gefahrengebiete stehen auf der Hitliste der Polizei-Hardliner.
Wieder mal das alte Politiker-Spiel: Da klagt die Hamburger SPD-Opposition wieso es die krasse Fehleinschätzung gegeben und trotzdem am 1. Mai im Hamburger Schanzenviertel geknallt hat, ein. Und gleichzeitig wird schon die Lösung des Problems präsentiert.