A 26 Buxtehude klagt gegen die Autobahn von Stade nach Hamburg. Eine Brücke über die Este würde den Hafen von der Elbe abschneiden, einen Tunnel will niemand bezahlen
ORDNUNGSLIEBE Hannover verbietet allzu jugendliches Treiben im Stadtzentrum – auch unter Hinweis auf das dortige Holocaust-Denkmal. Das überzeugt allerdings nicht jeden
SANKT FLORIAN Seit der Bombenabwurfplatz in der brandenburgischen Heide vom Tisch ist, sind die Politiker in Nordhorn sauer: Sie hatten auf eine Entlastung ihres „Luft-Boden-Schießplatzes“ gehofft. Nun wird gefeilscht
„KRAFT DURCH FREUDE“-MUSEUM Der NPD-Politiker Jürgen Rieger treibt die Pläne für sein Nazi-Museum voran. Am Samstag trafen sich er und seine Mitstreiter in Wolfsburg
PROBLEMPARTEI Ein Drittel ihrer Abgeordneten hat die SPD-Fraktion im ohnehin vom Wechselfieber geschüttelten Delmenhorster Stadtrat eingebüßt. Das hat Folgen für die Mehrheitsverhältnisse
ARBEITSEINSATZ In Eschede beseitigte die neonazistische Kameradschaft „Celle 73“ Schlaglöcher auf einem öffentlichen Schotterweg. Einen Teil der benötigten Materialien bezahlte die Gemeinde
OPEN AIR Was mit der Umgebung Scheeßels passiert, wenn dort jährlich etwa 70.000 Menschen das „Hurricane“-Festival besuchen, hat eine Bremer Geografin in ihrer Diplomarbeit untersucht
STADT DER WISSENSCHAFT Die selbst ernannte „Übermorgenstadt“ Oldenburg wirbt für die Vorgestern-Akteurin Imke Barnstedt. Die war noch vor wenigen Jahren als Funktionärin in rechtsradikalen Organisationen aktiv
Die Stadtoberen in Hannover wären besser beraten gewesen, die Neonazis in der Innenstadt kurz marschieren zu lassen und sie ohne Gefahr für andere wieder aus der Stadt herauszueskortieren.
Die Stadt kürzt einem Verkäufer des Straßenmagazins „Tagessatz“ die Sozialleistungen und gerät somit erneut in die Kritik. Ein Versehen, sagt der Stadtsprecher, die einbehaltene Unterstützung werde dem Mann ausgezahlt
Das Verwaltungsgericht Lüneburg hat ein Versammlungsverbot der Stadt für einen Aufmarsch am 11. April kassiert. Die öffentliche Zurschaustellung von rechtsextremistischem Gedankengut reiche für ein Verbot nicht aus