Einen schreibenden, aber unpolitischen Treckerfahrer für den Wahlkampf in Schleswig-Holstein einspannen, das schaffen nur die Sozis. Denn am Ende winkt bekanntlich der Nobelpreis für Literatur
Weniger Emotion, mehr Konfrontation: Nach dem Sachsen-Debakel haben sich ARD und ZDF für die Schleswig-Holstein-Wahl am Sonntag auf die Auseinandersetzung mit rechtsradikalen Parteien eingestellt
Die Urnen sind bereitet und die Kugelschreiber gespitzt: Am Sonntag kann jeder mündige Schleswig-Holsteiner seine Erst- und seine Zweitstimme abgeben, auf dass sich in Kiel erneut ein demokratischer Landtag konstituiere. Die taz erklärt, was zu wissen ist – und was gehofft werden darf
Je knapper der Wahlausgang, desto wichtiger wird der Südschleswigsche Wählerverband: Von der Fünfprozenthürde befreit könnten seine zwei oder drei Abgeordneten die Entscheidung über Regierungs- oder Oppositionsbank der anderen fällen
Am Sonntag will Heide Simonis (SPD) erneut Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein werden. Ihre bisherige Regierungsbilanz ist nicht berauschend. Dennoch hat sie beste Chancen. Wie macht sie das nur?
In Schleswig-Holstein wählen die Menschen am Sonntag nicht nur eine neue Landesregierung, sondern vielleicht auch eine neue Schule. Denn Rot-Grün hat aus politischen und finanziellen Gründen einen Versuchsballon steigen lassen: die Schule für alle. Mit den erwarteten Reaktionen bei der Opposition
Auf der Suche nach der Begeisterung: Am Wochenende begab sich Verbraucherministerin Renate Künast in die schleswig-holsteinische Provinz, um dem Grünen-Wahlkampf einen Kick zu geben
Als „Tatort“-Kommissar kennt Axel Milberg seine Schleswig-Holsteiner. Im taz-Gespräch erklärt er, warum wahrscheinlich auch nach der Wahl am 20. Februar in Kiel eine Frau regieren wird
Der Wahlkampf in Schleswig-Holstein, sagt man, werde im Hamburger Speckgürtel entschieden. Etwa ein Viertel der schleswig-holsteinischen Bevölkerung wohnt dort. Tendenz steigend. Ein Besuch in Norderstedt
Beim politischen Aschermittwoch der schleswig-holsteinischen FDP feierten Spitzenkandidat Wolfgang Kubicki und sein Parteichef Guido Westerwelle ihre Freundschaft und holzten gegen Grün
Die schleswig-holsteinische SPD glaubt wieder an sich und an den Sieg bei den Landtagswahlen. Letzter Beweis: Der fulminante Wahlkampfabend mit Kanzler Schröder auf feindlichem CDU-Gebiet